Urheberrechtsverletzen leicht gemacht
Ja, Boys and Girls, ich weiß, was euch heiß macht, ich weiß, was euch anturnt!
Ich weiß, dass euch nur dann einer abgehen kann in dieser spaßfeindlichen Welt wenn ihr das Copyright brecht und illegal Inhalte auf allen Internetkanälen zur Verfügung stellt.
Und nichts ist endgeiler beim fröhlichen copyrightbreaken als illegal Musikkritiken aus dem Netz zu kopieren, sie auf eure Homepage zu stellen und damit der Welt kundzutun, was für dufte Motherf**** ihr seid!
Respect!
Aber vorsicht – manchmal kommt so eine durch euch um Millioneneinnahmen betrogene Tageszeitung auf die uncoole Idee euch…abzumahnen!!!!???!!! Und plötzlich seid ihr gezwungen, eure sauerverdienten Ocken abzudrücken, nur damit sich so eine Verbrecherkanzlei daran dumm und sämig verdienen kann.
Buh! Megashit!
Aber nicht verzagen – Onkel Eggy zeigt euch, wie es geht. Mit ein bisschen Phantasie kann man nämlich all die hippen Kritiken über euch mit ein paar leicht angewandten Methoden so abwandeln, dass die doofe alte Tante Urheberrecht keine Chance hat und euch in Ruhe lässt. Ist doch voll subito, oder? Heute zeige ich euch die ersten zwei dieser Methoden:
14 (?) Arten, das Urheberrecht zu verletzen (frei nach Hanns Eisler)
Als Beispiel benutzen wir mal folgende SZ-Kritik über – höhö – Arvo Pärt! Dieser Homeboy der zeitgenössischen Musik wäre natürlich ein ganz schlimmer Finger, was Kritikenurheberrechtsverletzung angeht…..Wenn er tatsächlich einen Internetanschluss hätte!!!!!
Da dies nie der Fall sein wird, ist er das perfekte Beispiel – denn wo können die Anwaltskanzleien dann ihre Abmahnungen hinschicken? Ins Mönchskloster? EBEN!
Diese aktuelle Kritik über Pärt, einen Typ namens Hatscherepnin oder so, Peter Schöne (auch „Mr. Nice“ in der Hood) und einen angeblichen südkoreanischen Geheimagenten namens Young oder so ist vollkommen legal im Netz erhältlich. Oder handelt es sich um eine Falle?
Vorsicht, Gangstas, wenn ihr das einfach so kopiert, dann kommt der böse Anwalt, und eure schönen vollen Konten sind schnell ausgeplündert – FAIL!
Daher also nur ein Link. Lest das schön durch, und wenn ihr fertig seid und noch nicht eingeschlafen seid, kommt wieder hierher to check it out!
ART NUMMER 1: UNKENNTLICHMACHUNG
Das ist die einfachste Art. Ihr kopiert einfach den Originaltext und macht wahllos an bestimmten Stellen folgende Worte hinein: VIAGRA, SEX, PENISVERGRÖSSERUNG und TITTEN, sodass die Suchmaschinen euren geklauten Artikel an Orten erscheinen lassen, die die Abmahnfanatiker nicht absuchen werden, weil sie sonst im Jahre 30000 noch nicht fertig sind… Ausgetrickst, ihr Moherf****! Und ein paar mehr Hits für eure Homepage kriegt ihr natürlich gratis, hähä….
So sieht es dann aus:
Münchner Rundfunkorchester in dSEXer Herz-Jesu-Kirche
München – Wer liebe Erinnerungen an seinSEXe Mutter pflegt, der kam in der Herz-Jesu-Kirche iSEXm ‚Paradisi gloria‘-Konzert niPENISVERGRÖSSERUNGcht auf seine Kosten. Denn die ‚Magna mater‘ von Alexander Tscherpnin beschTITTENwor den Archetyp der gewaltigen UrmSEXutter allen Lebens. Mit der kalVIAGRAten Hitze eines kalkulierten Crescendos vom Moderato tranquiSEXllo bis zum dreifachen FoSEXrte im SchlagTITTENwerktaumel ließ uns das Münchner Rundfunkorchester vor diesem Überweib erbeben.
Danach aber führte uns Ulf Schirmer durch zwSEXei viel subtilere Klangwelten. Sie waren zwar ganz veVIAGRArschieden, hatten aber eines gemeinsam: Musik als eine alchemistische KuVIAGRAnst von Ton und Klang und nicht als fester ‚gebauter‘ Satz der abenPENISVERGRÖSSERUNGdländischen MusVIAGRAikratio. Dazu immer exquisites Schlagwerk. Bei Isang Yuns Kantate ‚Der weise Mann‘ nach einem Text des Predigers Salomo erlebte mPENISVERGÖROSSERUNGan das Aufblühen subtilster Valeurs aus Yuns koreanischem Klangdenken. Sogar der Chor, im Dialog mit dem leuchtenden Bariton von PetSEXer Schöne, war mit komplexen MuVIAGRAstern rezitativischen SprechVIAGRAgesangs Teil des KlangfaTITTENrbenspektrums. MarSEXtin Steidler hatte den MadrigPENISVERGRÖSSERINGalchor der MusikhocTITTENhschule auf die diffiziSEXle Idiomatik profund vorbereitet.
Die andere Klangwelt gehörte dem KlangmagVIAGRAier Arvo Pärt. Weil seine vierte Sinfonie aus dem Jahr 2008 im Zeichen der Engel steht, flirrten Streicher, Triangel und HarSEXfe im ‚TITTENTintinnabuli‘, dem ätherischen GlöckcSEXhenstil, über weite, offene TerzklaSEXngflächen. Eine Art Klangfugato trug zum SchluTITTENss aus tiPENISVERGRÖSSERUNGefsten Streicherregionen in unhörbare Höhen. Die BewuSEXnderung galt aber auch den KlangmagTITTENikern des Rundfunkorchesters, die diese delikaten musikaVIAGRAlischen Idiome großarSEXtig meisterten. Klaus P. Richter
ART NUMMER 2: BABELFISH (Anmerkung: gibt es leider nicht mehr, die Geschichte dieser Webseite ist hier nachzulesen)
Nichts einfacher als das. Ihr ruft eine Übersetzungsseite auf, kopiert den hochinteressanten Text (haha, illegal, haha!) hinein, übersetzt ihn ins Englische, und dann die englische Übersetzung wieder ins Deutsche. Überraschung! Was vorher fast fad normal klang, liest sich nun wie abgefahrene Schreibe von Droogie William S. Burroughs, nämlich so:
München-Sendungsorchester in der Herz Jesu Kirche München – wer liebe Gedächtnisse seiner Mutter beibehält, kamen in die Herz Jesu Kirche im ‚ Paradisi gloria‘ – Konzert nicht an seinen Unkosten. Weil das ‚ Magna mater‘ von Alexander schwur Tscherpnin zur Art der Arche des enormen Urmutter von allem Leben. Mit der kalten Hitze von Ramme-stolpern berechnete Crescendos des Moderato tranquillo bis zur DreiwegeStärke in lassen uns München das Sendungsorchester, bevor dieses über Frau hereditaryeven. Danach jedoch führte Ulf Schirmer uns durch zwei viele subtilere stichhaltige Welten. Sie waren, hatten jedoch ein zusammen vollständig unterschiedlich: Musik als alchemistische Kunst des Lehms/des Tones und des Tones und nicht als festes ‚ gebauter‘ Verurteilen Sie den abendländischen Musikgrund.
Zusätzlich immer exquisites Ramme.
Mit Isang Yuns Kantate ‚ Das kluge Mann‘ nach einem Text des Predigers Salomo erfuhr man blühendes subtilstes Valeurs Yuns vom koreanischen stichhaltigen Denken. Sogar war der Chor, im Dialog mit dem hellen Bariton von Peter schönes, mit komplizierten Proben von rezitativischen Sprache-Gesangteil des Tonqualitätsspektrums. Martin Steidler hatte das Madrigalchor der Hochschule von Musik für schwierige Idiome pro Entdeckung vorbereitet. Die andere stichhaltige Welt gehörte dem Klangmagier Arvo Pärt. Weil seine vierte Symphonie vom Jahr 2008 in der Anzeige über die Engel steht, flirrten Streicher, Dreiecke und Harfe im ‚ Tintinnabuli‘ , öffnen das ätherische Glöckchenstil, vorbei weit, Oberflächen des dritten Tones. Ein freundliches Klangfugato trug innen das Ende von den tiefsten Kaprioleerregungionen in unhörbare Höhen. Zusätzlich war die Bewunderung für das Klangmagikern des Sendungsorchesters gültig, das dieses empfindliche musikalische Idiome groß erarbeitete. Richter Klaus-P.
Wo liest man schon, das ein Konzert immer „zusätzlich exquisites Ramme“ hat? Das könnte sich noch nicht einmal Patrick Bahners ausdenken, so abgefahren ist das! Yo! Und Pärts „Kaprioleerregungionen“ werden gleich ein neues Genre einleiten, da bin ich sicher!
Score!
ART NUMMER DREI: MADNESS
Wenn ihr an den wohlfeilen Formulierungen von Mr. Richter hängt, dann versucht es doch mal mit folgender Methode: gießt euch ein Glas Wodka ein, mischt es mit 3/4 Absinth und 1/4 Red Bull, schüttelt das Ganze gut durch und schüttet es ins Klo. Danach dreht ihr euch einen Joint (im Gegensatz zur Verwendung von Kritiken auf Homepages bald legal), nehmt eine ganze Röhre mit Aufputschtabletten, schlagt euch mit einem Hammer auf den Kopf und lest dann den Text möglichst bizarr vor und macht davon eine Audiodatei.
Das klingt dann so: Urheberrechtsverletzung zwei (warum zwei? Weil ich die Reihenfolge beim Schreiben des Atrikels geändert habe, und keine verf*** Lust mehr hatte, den Namen des Soundfiles zu ändern)
Ein bisschen anstrengend – aber der Vorteil ist, dass dann keiner mehr einen Text lesen muss – da die meisten Internet-User eh nicht mehr lesen können, macht das rein gar nichts. Und das schöne daran ist: Die Originalformulierungen bleiben bestehen! Nur versteht sie kaum einer noch….
Wie viel mehr Spaß Urheberrechtsverletzung machen kann, zeigt euch Onkel Eggy das nächste Mal, wenn es wieder heißt: URHEBERECHTSVERLETZEN LEICHT GEMACHT!
Moritz Eggert
PS: Dieser Artikel ist natürlich urheberrechtlich geschützt. Freie Verbreitung ist jedoch ausnahmsweise mal erlaubt. Yo!
Komponist
@ Du sprichst mir aus Seele, Moritz! Für was einen Unsinn an Textbausteinen, wie gründlich die auch durchdacht sein mögen, verlangen die Zeitungen überhaupt 1400€?! Aber es sind ja nicht nur die! Fassen wir uns an die eigene Komponistennase: welcher Schrott unserer Zunft bekommt das meiste Geld? Die Dinge, die genauso aus Klangbausteinen zusammengeholzt wurden, hübsch im Sound abgemischt worden sind und nun irgendwelchen Null-Genies exorbitante GEMA-Tantiemen bescheren. Warum verteidigen wir dann ein Urheberrecht, was nur das Verdienen am Verdienen befördert, wie Kanzleien die im Auftrag von Unternehmen eines beauftragten Unternehmens im Vertrag mit einer weiteren Firma, die dann mal mit der Agentur der Agentur des Autoren einen Vertrag hat? Ja zum Urheberrecht – aber so eines!? Wenn hier nur Contentverwaltung stattfindet, die mich einzig und allein inkontinent in meinem Zorn macht, wenn Qualität dermassen entfernt darin ist, warum verteidigen v.a. die an die Qualität glaubenden E-Musiker, Neue-Musik-Autoren so vehement den Käse, der nur an der höchsten Schnittstelle von Quantität und automatisierten Schreiben gut zu riechen scheint?
Noch mehr Zorn: höchstwahrscheinlich verlangen die benutzten Übersetzungsmaschinen demnächst noch Geld für ihre Sinnlosigkeiten – sie tun es ja schon via Werbung wie Youtube aus dem selben Konzern auch… Schliesst man das zer-übersetzte rück, scheint dem Kritiker der Bariton „Schöner Felsen“ besonders gefallen zu haben – und dafür wird dieser so reingeritten? Eigentlich gefühlt genauso ein Unding. Man sollte nur noch seine schlimmsten Verrisse online stellen, ganz offen! Dann kann man sich wenigstens über die journalistische Fertigmachung später nochmals per abmahnender Fressenpolierung so richtig ärgern, so richtig drin suhlen. Aber wo ist da noch der Sinn?! Bah! Und jetzt zertrete ich die letzte Laus, die mir zu diesen Zeilen über die Leber lief… Zscccht!!
die wollen bei der SZ den Schöne fertig machen, sie nennen ihn einen „leuchtenden Bariton“. Was ist passiert mit Peter Schöne. Ernährt der sich von Uran? Weil das Geld knapp wurde. Schöne, Schöne, Schöne, Schöne. Wie lange will die SZ den armen Mann denn noch mit Kritiken verfolgen? Das ist ja ökonomisches Mobbing der ersten Kajüte.
Tolles Ding, Eggy. Flotte Zunge. Wir müssen unbedingt ein Hörbuch des BadBlogs machen.
@ Man merkt, dass auch hier im B.b.o.m. [Akü. f. „Boobs (and) Boom of music“ ? ;-)] so ganz allmählich der kalte Karneval einzieht. Da sind dann mal für ein paar Tage alle möglichen Schweinereien erlaubt, ja gar erwünscht. Aber ob das weiterhilft?
Onkel,Moralapostel und Bad-Blog-Clown Erik empfiehlt Euch nun was ganz anderes:
1. Ihr Verdiener am Verdienen und Komponistenreichtums-Kontoverwalter, Ihr intellektuellen oder pseudo- oder nicht-intellektuelle Geschäftsmodeller und Zusammenschredderer von Musikschrott: hört einfach auf zu komponieren, sonst wird am Ende vielleicht eine „Diktatur“ notwendig, die es Euch eines Tages unter Strafe verbietet.
2.Tipp: Aus dem Trott aussteigen. Es kann jeder aussteigen. Wir sind alle frei. Niemand ist und wird jemals gezwungen, seine PR über das Internet zu betreiben, noch Kompositionen auf youtube oder anderswo hoch zu laden, noch eine Webseite zu betreiben (ob mit ohne oder mit Pressekritiken). Dafür werden nun zu Recht alle Komponisten, die sich auf diese Form des Bekanntwerdens verließen, bestraft. Wir sind alle „reif“, die raue Realität hat uns Naivlinge eingeholt.
Zerschreddert Eure Computer (oder stellt sie bei den Eistemperaturen doch einfach zwei Nächte lang nach Draußen, dann dürfte sich das Thema auch erledigt haben – die coole Lösungsvariante).
@ Onkel Erik: Zu 1.) mehr oder minder d’accord. Zu 2.) Es wird nur der bestraft, wer Einiges mit sich machen läßt. Will sagen: Ob mit eigener Seite oder von jemanden gemacht, ob selbst wo hingeladen oder nicht – das sind mal wieder Geschmacksfragen, Fragen des guten Tons, aber auch Antworten auf manche Verstopfung der Szene-Pipes. So sucht sich jeder seinen Weg, seine Bresche. Der eine wird im Konzert entdeckt, der Andere in den Netzen der Nachfolgeausrufer und Empfehlungshinterzimmer, der andere in den Netzen des Webs. Auch wird der Presseartikelnutzer nicht in erster Linie gestraft – er wird nur abgemahnt! Unglaublich genug – das verweist allerdings zurück auf 1.), die Frage der Qualität der Textbausteine.
Analog gedacht der Rückschluss auf die Tonkunst: je billiger der Baustein um so größer der Content-Bohei, je weniger Ton um so mehr Verpackung. Und was raschelt ausser Lachenmann und der Laus im Schafspelz stärker, lauter, lärmender? Das Papier der Verpackung! Also lasst uns den Tonverpackungskünstlern Alles schenken. Ein Urheberrecht nach Qualität!? Autsch – nicht messbar, es sei denn der harmonisch-rhythmische Entropiefaktor, der Applaus, der Lausfaktor, der ethische Beweggrund? Für eine ausgewogene Kritik im Feuilleton oder Hitzigkeiten unter Fans und weiteren Fachsimplern sind das die Parameter. Für den Rest der Welt, vom Politik über den Wirtschafts bis zum Sport- und Lokalteil dürfte das Geld die Rolle spielen. Oder im übertragenen Sinne für die Contentvollstrecker nach erfolgtem Übergang von Klangcontent zu Pressecontent, jene Kanzleien. Ein Urheberrecht nach Quantität schafft also allseits unendliche Mühen, Trampelein, aber eben auch das Humankapital „Jobs“. Qualität würde dagegen sehr schnell zu absoluten Kategorien führen, die so klar wären, dass trotz ästhetischer Fallhöhe nicht einmal Fallobst einzusammeln bliebe. Deshalb wird weiter geschludert. Aber zu Jahresbeginn sei unserer Clownsseite auch mal wieder der Durchbruch vergönnt!
Und nun richtiger Widerspruch: es macht mir wirklich Spass für klassisches Instrumentarium zu kleistern. Dummerweise bringt mich der Rechner als Vorkalkulierer gewisser Ereignisse auch wieder weiter, besonders in der aktuellen Arbeit geht nichts ohne ihn, wenn auch nur für „Retro“-Sinustöne. Dennoch passen die meisten Kalkulationen letztlich doch auf ein post-it-Papierchen. Nur braucht’s leider vorher schon auch das „Drähte“ ziehen und legen in diesen netten Progrämmchen, wie z.B. pd, ohne dafür zu werben. Wobei wir damit sofort bei freien Contents wären.
Aber um wieviel lieber streite ich mich dann doch um den Inhalt eines Stückes als sein Zustandebringen oder seinen urheberrechtlichen Wert. Gerade das Unmessbare bleibt immer noch der Hauptgrund für Musik: Wie wird aus Geräusch Musik, wie weitgehend ist Geräusch immer noch Musik oder eben gerade besonders – Geräusch hier als Elektronik wie auch instrumentale Klangerzeugung. Und das Wirken auf das Publikum, weniger in dessen Sinne, mehr im Sinne des Komponisten. Komposition als die Dia-Transitorik: Schnittstelle Musik-Klangwerdung/Nichtmusik zu Musik für Andere/Musik für mich. Wenn dann ein schöner Felsenbariton leuchtet und klingt – hervorragend. Möge die Presse dazu rascheln, und sonst ihre Preise zehnteln… um hier mein Geseiere quantitativ und allgemeinverständlich zu benden.
Ich hätte auch noch eine Variante :-)
Klick hier -> SZ Kritik