Bordellkonzert und kein Ende…

Liebe Baddies,
Wie ich gerade erfuhr, geht die NPD gegen die Förderung des Bordellkonzertes vor.
Thomas Christian Heyde schreibt:

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„Wie wir heute erfuhren, hat die NPD-Fraktion an den Landtag eine so genannte „kleine Anfrage“ bezüglich der Förderung und Auszeichnung des FZML durch die Kulturstiftung Sachsen gestellt (siehe Anhang). Auslöser ist das Bordellkonzert und Presseberichte der BILD und MOPO.

Ob das auch etwas mit unseren intensiven Arbeit im Bereich der Extremismusprävention sowie der Arbeit mit MigrantInnen und AsylbewerberInnen zu tun hat, kann man nur vermuten. Sinnigerweise hieß einer unserer letzten Workshops zu diesem Thema „Bild Dir Deine Meinung!“…

Das FZML wird nach etwas Beratungs- und Bedenkzeit demnächst sehr dezidiert Stellung zu diesem Thema nehmen, auch in Hinblick auf das kommende Festival „sex.macht.musik“ und die offensichtlich drängenden Fragen bestimmter Teile der Öffentlichkeit, in wieweit sich Kunst und Kultur mit Fragen von Sexualität auseinandersetzen darf.“

Das Ganze erinnert mich an die „Aida“-Premiere im Frankfurter Opernhaus vor vielen Jahren: Damals fuhr ein Wagen der NPD durch Frankfurt, der per Lautsprecher gegen die Aufführung wetterte und den Regisseur Hans Neuenfels als „kranken und perversen Homosexuellen“ anprangerte.
Eine bessere Werbung für die Aufführung konnte es nicht geben – sie ist bis heute legendär….

Euer
Bad Boy
Moritz Eggert

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Eine Antwort

  1. K(r)ampflos: Zur auch waden-entspannenden Hirnentkramfung empfehle ich egomanisch:
    http://www.nmz.de/taktlos/2009/takt139.shtml
    …weil Blechzungen manchmal ehrlicher sind, als Engelszungen – oder Erik Janson….
    Herzlich: Theo Geißler
    geissler@nmz.de