Eine deutschsprachige Musikzeitschrift hat für ihre Novemberausgabe als Grabbeigabe für die Österreichische Zeitschrift für Neue Musik eine Rundfrage gestartet. Unter latenter Bezugnahme auf Hansjörg Paulis berühmte Frage: „Für wen komponieren Sie eigentlich?“ erbat sie Antwort zum Thema „Warum schreiben sie über neue Musik?“. Gute Frage, dachte ich mir. Die offenbart...
Vorhersehbar war, dass nach dem großen Mediahype um den Tod des „Opernregisseurs“ und „größten Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts“ (Jelinek), Christoph Schlingensief, die armen, unfreiwillig zurückgelassenen Künstler, allen voran der Komponist und Librettist, die wunderbare Kostümbildnerin Aino Laberenz, die Sänger, der Dirigent, der Chor, der Intendant Jürgen Flimm, kurzum alle Beteiligten im Grunde nur nur abstinken können gegen eine Erwartungshaltung von der Größe des Mount Everest.
Irene Kurka spricht über die Zeit, vor allem über den Unterscheid von Chronos und Kairos und bringt persönliche Beispiele dazu. Wo hast du Kairos in deinem leben erlebt? schreibe mir gerne dazu. Gesangsunterricht und Coaching mit Irene: