Verschlagwortet: Moritz Eggert
Bald, bald, bald werde ich eine kleine Talkshow beim (ZENSIERT)-Festival machen. Dort werden z.B. (ZENSIERT), (ZENSIERT) und (ZENSIERT) meine Gäste sein. Das Ganze findet zwischen (ZENSIERT) im (ZENSIERT) statt. Schon im Vorfeld bemühte ich mich darum, interessante Gäste einzuladen, auf geheimer Mission, allerdings keineswegs für das (ZENSIERT)-Festival, sondern vollkommen allein verantwortlich für den Bad Blog of Musick. In keinster Weise hat also das (ZENSIERT)-Festival auch nur das Geringste mit diesem Video zu tun, was ich hier noch einmal auf das Nachdrücklichste betonen möchte.
Unregelmäßig informieren die geneigten BadBlog Of Musick-Leserinnen und -Leser über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Neuen Kunstmusik. Hier werden Texte aus der aktuellen nmz und von nmz.de zur Kenntnis gebracht. Zu einem traurigen Schwerpunkt hat es das drohende Aus der Klangwerkstatt Berlin gebracht. Informationen und einige Reaktionen haben wir hier...
Aber dennoch: ich mag dieses kleine Stück, das sich irgendwie hartnäckig weigert, in der Schublade zu verschwinden. Ein Stück über Menschen, die als „Missgeburten“ beschimpft wurden, welches wiederum selber als „Missgeburt“ beschimpft wurde. Das hat eine gewisse Ironie.
Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz, wonach man im Netz mit Katzenbildern immer noch mehr Emotionen auslöst, als mit noch so klugem Geschwätz. Ein Katzenbild stimmt die Menschen milde. Warum braucht das BadBlog Of Musick also ein Katzenbild. Nun, wir haben ein wenig herumgeschraubt und diese Website etwas aufgehübscht wie wir...
Erster ungefilterter, direkt im Konzert verfasster Donaueschingenbericht
The world knows hundreds of Wagner pastiches and mash-ups, and his original operas are of course still played. But strangely enough very little has been done with Verdi’s music, not even parodies.
So I would recommend: If you want to see your nice 19th century „Traviata“ as your grandfather knew it just go to any opera house in your vicinity, chances are good that they will play it at some point.
Aber ist das ein Grund, eine Lamentation anzustimmen? Ganz sicher nicht – der Zauber des Theaters ist seine Vergänglichkeit, das Bestehen im Moment. Wenn dieser Moment bleiben würde, dann wäre er nicht ewig, das ist das Paradox des Theaters: des Theaters Ewigkeit ist eine Utopie ist und muss das auch bleiben. Wie ein Ritual den Glauben am Leben hält, so ist das Ritual des Theaters seine ewige Erneuerung im Angesicht der Vergänglichkeit.
Jeder Applaus ist eine Verpflichtung, dieses Ritual weiterzutragen.
Content: Chu arrives. Interviews. Costumes and Lighting are there! Final corrections. Nervosity mounts. Electric Sheep, Electric Sheep, Baah, Baah! A scene that looks like the 3 astronauts in „Alien“. Takeshi sings from the side.
The stage orchestra rehearsals are over and now is the last chance to correct things. Do alien sheep dream of electric composers? How many languages are spoken by the production team? Will the audience care? Will somebody get lost crossing the stage?
These questions are not answered by this video. But everything else will. Just trust me.
Press conferences are a staple of any opera premiere. To lighten things up, Carlus opened a bottle of water and emptied it over his head, declaring that he was now an immortal alien. That certainly got the attention of the journalists, but unfortunately I wasn’t quick enough to catch it on film.