Diese Meldung, unscheinbar, regt niemanden wirklich auf. Was ist denn schon dabei, wenn jemand wegen häufiger Geschwindigkeitsüberschreitungen den Lappen abgeben muss. Eigentlich eine Frechheit. Statt dem Bundestrainer Vorwürfe zu machen, sollte man mal die Geschwindigkeitsbeschränkungen überdenken. Was ist das denn für ein Land, wo ein Bundestrainer nicht nach seiner Laune fahren darf. Laut Grundgesetz steht der hierarchisch zwischen Präsidentin und Kanzlerin – und sollte Immunität genießen.  Wenns in Brasilien dann nicht so laufen sollte, wer hat dann wohl die Schuld zu tragen.

Eine Staatsaffäre! Eine Wirtschaftsstück!

Wer berichtet darüber? Das Handelsblatt. Zufall? Unwahscheinlich. Offenbar löst dieser umfallende Sack Reis eine Kette von Wirtschaftsproblemen aus. TTIP zum Beispiel. Nicht auszudenken, wenn dieses Handelsabkommen zur Frucht gereifte.  Hat dann Fussball noch Bestand. Eher unwahrscheinlich. Fussball wäre als Soccer komplett verloren und die amerikanische Art des Namens würde sich durchsetzen. Mehr Platz für Werbeunterbrechungen inklusive, mehr Geschäft und so.

Das ganze dann geheim hinter verschlossenen Türen. Ich meine, wenn man so die Fussball-WM austragen würde, am Ende gibt man dann den Sieger bekannt, wäre es doch auch eine Idee. Der Vorteil der Geheimverhandlungen ist ja, man kann unheimlich viel Geld sparen und das eingesparte besser verteilen. Bleibt für alle mehr übrig. Da sollte die Bundesstaatsanwaltschaft oder der Europäische Gerichtshof die Finger oder die ganze Hand in die Wunde legen.

Überhaupt. Fussball bietet einen willkommenen Anlass für Ablenkungsmanöver aller Art.  So findet ja auch der Tag der Musik mittendrin statt.  Mit dem Motto „Anpfiff für Musik“. Da komm‘ ich noch mal drauf.

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