So, der erste Tag ist vorbei und der Zug erst mal weg. Richtung Berlin – was die Dresdener sehr freut, denn das heißt, sie waren mal Erster und Berlin nur Zweiter – immerhin bei sounding D, besser wie nischt.

Da isser – zuerst in dreeesd-n...
Da isser – zuerst in dreeesd-n...

Die Dresdener haben sich dann heute auch nicht lumpen lassen und beim musikalischen Flashmob auf dem Altmarkt ordentlich gesägt, getrötet und geschrammelt. Zusammen war das Spontanorchester zwar nicht, aber launig war’s und mit der anschließenden soundparade zum Hauptbahnhof taten sich die Dresdener dann als Rattenfänger für das eigentliche sounding-D-Auftaktkonzert hervor, wo sich die Klänge der Dresdener effektvoll in Terry Rileys „In C“, gespielt vom Philharmonischen Kammerorchester Dresden, auflösten.

Alles ist möglich...
Flashmob...

Danach hatte Komponist Carsten Hennig, nach seiner Flashmob-Premiere, bereits seine zweite Uraufführung des Tages – ein Ensemble des Chors der Sächsischen Staatoper sang sein wuchtiges „map“. Den Abschluss machte die DJ-Performance „ÜbergangsÖl:remix“ von Thomas und Benno Heil, bevor der sounding-D-Zug losrollte.

Hoffentlich haben die Berliner auch mitbekommen, dass sie nur Zweiter sind…

soundparade zum HBF
soundparade zum HBF

Dresdener Flashmobber.
Dresdener Flashmobber.