Und ein letzter Hinweis auf die Hymnenfrage. Walter Scharfenecker hat bei nmz-online so ziemlich jeden Klassiker ausgegraben, den man finden konnte. Von Haydn über Beethoven, einen falschen Mozart und alte Niederländer. Die Nationalhymnen so mal historisch gesehen.
Zum Beispiel mit dem Hinweis auf ein kroatisches Lied, an dessen Melodie sich Haydn offensichtlich angelehnt hat. „Vjutro rano se ja stanem“.
Die Tippsengemeinschaft hat das erste Spiel ziemlich komplett getippt. Von 15 Tipperinnen sehen 10 Brasilien vorne, ein Unentschieden gibt es und drei Tipperinnen meinen, Kroatien macht das Rennen. Das ist zwar deutlich in der Tendenz aber längst nicht eindeutig. Bis vor kurzem gingen die Eröffnungsspiele, so erinnere ich mich immer 1:0 aus und waren todlangweilig. Heute dürfte es ähnlich sein. Es ist schwer anzunehmen, dass man zu Beginn der WM versuchen wird, Stimmung zu kontrollieren. Brasilien muss also gewinnen, damit Ruhe herrscht, bzw. ausgelassene Freude, die aber nicht überschwenglich werden darf.
Brasilien neigt so sehr zur Überheblichkeit im Sport, was zu ihrer Musik nicht passt.
http://youtu.be/puInFY4q-Rk
Und die Kroatier, Horatier, Kuriatier? Müssen sich Freunde genug lassen, um in den beiden anderen Spielen gegen Kamerun und Mexiko alles rauszureißen.
PS: Wir schaun mal, vielleicht kommen wir nmzler sogar noch zum Twittern.
Fundstück
England v Italy There is no comparison: Sunglasses 0-13 Long hair 0-8 Long beards 0-4 Form a straight line 20-0 pic.twitter.com/ltae7OoCee
— Cena sarda (@CenaSarda) 10. Juni 2014
13. Juni 2014 um 1:27 Uhr
…nur zur Info: Der Elfi für die Brassel-Mannschaft hat mich zwei Heckler+Koch-Magazine gekostet (ca. 120,- Euronen). Damit werden bis zu zwanzig störende Favela-Kinder oder deren Mütter spurlos beseitigt – und ich stehe mit den anderen Käuferinnen und Käufern solcher Reinigungsmittel auf Platz EINS der nmz-Tippspiel-Liste. Hat sich doch gelohnt…
13. Juni 2014 um 13:18 Uhr
Da stellt sich die Frage, ob dieses Spiel überhaupt gewertet werden kann. Denn das ist absolut unfair, Theodododissimus
13. Juni 2014 um 1:46 Uhr
…und noch: Früher waren die „Blattern“ eine tödliche Krankheit. Heute ist Blatter ein ökonomisches Musterbeispiel für Volksverblödung und wirtschaftlichen „Erfolg“: