Bevor ich zu Stampa komme und seinem Fußball-Vergleich, eine schnelle These. Es sieht so aus, als ob bei dieser Fußball-WM erstaunlich viele Tore fallen – sieht man einmal von den Spielen der Italiener, der Engländer und der Griechen ab. Möglicherweise stimmt das ja nicht, aber man hat das Gefühl und man hat das Gefühl, da geht was ab.
Also, die vielen Tore sind, meiner Meinung nach, zieht man einmal die vielen Elfmeterentscheidungen ab, die vielen Tore sind auf die viele Bewegung im Spiel zurückzuführen. Es geht von einer Seite auf die andere, reines Powerplay ist selten.
Das wundert einen, heißt es doch, das Klima sei eher für Siesta geeignet und mache müde. Andererseits: Schon mal im Sommer Fahradgefahren? Man fährt mitunter ja so schnell, weil der Fahrtwind einen kühlt. Und genau das ist die These. Die laufen so viel, damit sie im Laufwind stehen. Der kühlt. Nur die Torhüter eben nicht, die so viel stehen und tatsächlich Siesta machen können – Ausnahme: Ochoa von Mexiko. Der blieb von seinem Beiwind der Mitspieler gekühlt.
Theotor, Theotor, Theotor
Im Tippspiel tut sich nichts neues. Die Trias an der Spitze aus Theododuknallaballa vor Kolbi und Haacki. Der Rest streitet sich momentan um die Plätze. Freilich ist nicht aller Tage Abend.
Corioliskraft
Ach ja. Italien: raus; England: raus; Spanien: raus. Die müssen sich wirklich mal was einfallen lassen. Vor allem England. Die spielen schon seit Jahren keinen Fußball mehr, der einen hinter dem Ofen hevorlockt. Kick&Rush – dabei wäre es ein probates Mittel in Brasilien. Der Luftdruck und die Erddrehung machen es möglich. Siehe Corioliskraft.
25. Juni 2014 um 11:38 Uhr
Also von Streiten kann in meinem Fall nicht die Rede sein…
25. Juni 2014 um 17:23 Uhr
Wie? Wo bleibt da der Einsatz, körper- oder geistbetontes Spiel was auch immer usw. ?
25. Juni 2014 um 17:37 Uhr
Der Einsatz ist da, ich tippe was die APP hält, nur kann an meinem abgelegenen Tabellenplatz keine Rede von Streiten sein. So meinte ich das. Alles gut. Basis muss ja auch sein.
25. Juni 2014 um 17:57 Uhr
Für einen Sieg wird es eng, das gebe ich zu, aber unmöglich ist auch das nicht. Abgeschlagen ist man erst, wenn man abgeschlagen ist.