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Die schlimmsten Musikvideos I: „Klassik airleben“

Willkommen in der Kitschhochburg Leipziger Wiese. Das fahren die Kameras über die Wiese und verbreiten gute Stimmung, zumindest das, was man in den 70er Jahren dafür gehalten hat. So rama(-mäßig) macht die Klassik gut. Dabei ist es ein Drama. https://youtu.be/-9TgSvMiWBU… Weiterlesen →

Meisterwerke des Musikvideos I – „Pagare Please“ (Zentralkapelle Berlin)

Was soll man dazu sagen? Nicht viel. Es handelt sich um ein ausgemachtes Meisterwerk der Filmkunst. Bode Brodmüller hat hier ein Drehbuch entwickelt, das punktgenau auf die Musik abgestimmt worden ist. Es scheint alles fast in einem durch gedreht worden… Weiterlesen →

Trauerspiel Musikerleben heute: Der Musiker Mark F. beim Lieferservice

Immer mehr Musikern geht es immer schlechter. Gerade heute hat mich der Fall Mark F. auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass es selbst „Riesen“ der Popmusik trifft. Mark F. macht Musik, seit einigen Jahren mit wechselndem Erfolg. Wahrscheinlich war er… Weiterlesen →

Entdeckungsreisen ans Ende der Kunst

Dieser Text hing seit November am Haken. Im Prinzip geht es dabei um den schönen Schein der Lebensillusionen. Früher nannte man es die rosarote Brille, druch die man sich die Welt schönsieht. Das Internet potentiert diese Illusionen, die Tellerwäscher-Zum-Millionär-Illusion, die… Weiterlesen →

Auf jeden Topf … (Musiker in der Werbung)

Musiker und Werbung, eine Geschichte voller Missverständnisse. Ihr ramponiertes kulturelles Image will die Frankfurter Allgemeine Zeitung (kurz: F.A.Z oder FAZ, ausgesprochen Fatz) auf Vordermann bringen. Dazu ist ihr jedes Mittel recht, sogar ein armer Musiker, der morgens gerne zur FAZ… Weiterlesen →

Phantasie über den Satz: „Was nix kost‘, ist auch nix Wert“

Er stimmt definitiv überhaupt nicht. Er gehört ins Kapitel „Kultur im Manchester-Kapitalismus“. Nicht nur ein Verweis auf familiäre Fürsorge macht dies deutlich, auf Freundschaft (vs. gekaufte Freundschaft, je teurer, je besser?). Im Bereich des Konzertbetriebs ist er auch unsinnig. Man… Weiterlesen →

Aufmerksamkeit unser, dein Wille komme

Das Zentrum für politische Schönheit (ZPS) hat mit und im Schauspiel Dortmund am Samstag, 19. September 2015, Premiere gefeiert mit dem Stück „2099“. Was bisher geschah: Im Vorfeld fand ein medienwirksamer Videodreh in Dortmund-Dorstfeld, einer Neonazi-Hochburg, statt – Zeitpunkt unbekannt…. Weiterlesen →

Verleih‘ uns täglich Firlefanz

Wenn man Werbung betreibt, will man eigentlich auch, dass sie irgendwo ankommt; also sicht- oder hörbar ist, oder irgendwie sonst fühlbar. Ansonsten kann man es auch sein lassen. Nun haben die Opern in Berlin so eine Werbeaktion gestartet, die man… Weiterlesen →

Schweigen, Glocken, Ürtext, Duos und TTIP

Schweigen, das in der Kasse bei Apple klingelt Mit Nichts was Gutes tun? An der Spitze der iTunes-Charts in Österreich steht derzeit eine Schweigeminute für Flüchtlinge http://t.co/f1NscufJmd — DKultur (@DKultur) August 20, 2015 Im Interview von DKultur wird das ganz… Weiterlesen →

Geschnetzeltes

Werbung soll wirken. Und für eine Sache werben. Werbung wirkt manchmal aber unfreiwillig komisch, wenn sie im Zusammenhang mit anderer Werbung werben soll. Das gibt es in zeitlicher Folge, wie im Radio, beim Film oder beim Fernsehen, oder auch simultan,… Weiterlesen →

Remember, remember, the middle of September

Jonas Kaufmann ist sauer. Anders kann man sich seinen impulsiven Facebook-Post nicht erklären, in dem er darauf hinweist, dass die CD „Jonas Kaufmann – The Age of Puccini“, die sein altes Label Decca herausbringt, nur ein aufgewärmter Eintopf von Werken… Weiterlesen →

Gescheiterte CD-Cover: Schubert und Abbado

Die Deutsche Grammophon galt mal als ehrwürdiges Label für „Klassische Musik“, so ein bisschen als Suhrkamp der deutschen Musikkultur. In letzter Zeit, als Sparte von Universal, lässt sich wohl Niedergang bei der Vermarktungtechnologie beschreiben. Vom Kopf des Covers ist das… Weiterlesen →

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