Autor Philipp Krechlak

Trainee Orchestermanagement bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen, Studium Musikmanagement in Saarbrücken, Leiter/Organisator/Posaunist des freien Brassensembles blechimpuls in Ulm, Rosinen/Kirschkernblogger beim Sperrsitz und dem Bad Blog Of Musick der NMZ in diesem Internet

Die Qual nach der Wahl

Ich möchte gar nicht lange stören beim Verfolgen des sicherlich spannenden stundenlangen Schneckenrennens zwischen bunten Balken, daher fasse ich mich an dieser Stelle mal kurz. Meine Prognose für eine Traumkoalition: AfD + Regietheater-Gegner = <3 Hier oder hier im Blog… Weiterlesen →

Kulturphysik 101

+++ Angela Merkel weiht einen Versuchsreaktor ein, in dem daran geforscht wird, wie man Wasserstoff-Atomkerne zur Energiegewinnung verschmelzen kann. +++ Die Landeskapelle Eisenach und die Thüringen-Philharmonie Gotha stehen kurz vor einem politisch gewollten Zusammenschluss. +++ Auf den ersten Blick haben… Weiterlesen →

Aufmerksamkeit unser, dein Wille komme

Das Zentrum für politische Schönheit (ZPS) hat mit und im Schauspiel Dortmund am Samstag, 19. September 2015, Premiere gefeiert mit dem Stück „2099“. Was bisher geschah: Im Vorfeld fand ein medienwirksamer Videodreh in Dortmund-Dorstfeld, einer Neonazi-Hochburg, statt – Zeitpunkt unbekannt…. Weiterlesen →

Vom Geiger zum Like-Millionär

Sommerloch. Zeit für hoch-investigativen Musik(marken)journalismus bei uns im Blog, wie mein werter Herr Kollege bereits etwa hier (Soundmarke) und hier (Bildmarke) gezeigt hat. Zeit aber auch, um sich den großen Umwälzungen im Klassikbetrieb zu widmen: Etwa dem Start des Klassik-Streamingdienstes… Weiterlesen →

Remember, remember, the middle of September

Jonas Kaufmann ist sauer. Anders kann man sich seinen impulsiven Facebook-Post nicht erklären, in dem er darauf hinweist, dass die CD „Jonas Kaufmann – The Age of Puccini“, die sein altes Label Decca herausbringt, nur ein aufgewärmter Eintopf von Werken… Weiterlesen →

Arbeit machste freiwillig

Tag der Arbeit: Zeit, um den Blick auf den noch jungen flächendeckende Mindestlohn in Deutschland zu richten, der stellenweise schon sehr alt ausschaut. Zumindest, wenn man die FAZ als Referenzwert nimmt, die boulevardesk arbeitgeberfreundlich-einseitig titelt: „Der Mindestlohn treibt die Preise.“… Weiterlesen →

Crossover: Nicht Fisch, nicht Fleisch?

Stargeigerin Julia Fischer hat eine eigene Kolumne auf BR-KLASSIK. Die heißt „Geigenkasten“ und wöchentlich gibt’s nette bis unterhaltsame Anekdoten und Äußerungen zu allem rund um die Fidel – auch wenn es vom Niveau wenig der Musik in Geschichte und Gegenwart,… Weiterlesen →

Musik oder Konzert: Nun musst du dich entscheiden

Berufsbedingt und weil es mir am Herzen liegt (eventuell in anderer Reihenfolge) beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit der Zukunft(sfähigkeit) von im weitesten Sinne klassischer Musik. Ein komplexes und von Grabenkämpfen zwischen Konzertpuristen und Fortschrittsfanatikern geprägtes und daher leider… Weiterlesen →

Filmmacht Musik: Klebstoff im luftleeren Raum

Hier im Blog scheint es einen kleinen internen Wettbewerb darum zu geben, wer von uns dreien als erster dieses Youtube zu Ende schauen wird. Nun gut, dann schmeiße ich auch mal meinen Hut in den Ring.* Der US-amerikanischen Filmmusikindustrie sollte… Weiterlesen →

Tatort Kulturvermittlung – Alles nur Theater?

Gar keine Frage, das war gestern Abend der beste Tatort aller Zeiten! Eigentlich kein Kompliment bei der Konkurrenz („Ich will Gegner, keine Opfer!“) und eigentlich erst recht kein tatsächlicher Tatort. Eher eine kongeniale Mischung aus Italo-Western, Tarantino, NCIS und Theater…. Weiterlesen →

Bärendienst für Berlin

In der aktuellen FAS äußert sich Tim Renner, seines Zeichens Livekultur-Staatssekretär in Berlin, zur moderaten Preisstruktur in Berliner Opern- und Theaterhäusern in Relation zu anderswo. Anderswo ist ihm zufolge München, auch bekannt als KiK der Lebenshaltungskosten. Im Artikel ist weiter… Weiterlesen →

Musikkauf und Grönemeyer: zwei Auslaufmodelle

Apple hat Musik von U2 „verschenkt“. So könnte man den Sachverhalt beschreiben, der in der Musikbranche grade heiß diskutiert wird, bzw. dessen ungewisse Folgen. Auf dem soeben zu Ende gegangenen Reeperbahnfestival hat auch der deutsche Shaggy aka Herbert Grönemeyer seinen… Weiterlesen →

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