Autor Martin Hufner

seit 1997 chefökonom der kritischen masse und netzbabysitter der nmz.

Entdeckungsreisen ans Ende der Kunst

Dieser Text hing seit November am Haken. Im Prinzip geht es dabei um den schönen Schein der Lebensillusionen. Früher nannte man es die rosarote Brille, druch die man sich die Welt schönsieht. Das Internet potentiert diese Illusionen, die Tellerwäscher-Zum-Millionär-Illusion, die… Weiterlesen →

Nicht nur E- und U-Musik, sondern auch G-Musik

Deutschland ist gut in Sachen Bürokratie. Für den ganzen Ärger, den man sich damit einhandelt, sollte man auch die Vorteile sehen. Alles lässt sich regeln. Für fast alles gibt es ein Gesetz. In der Musik gibt es zwar ein E-… Weiterlesen →

Freischütz: Ästhetische Rechnungsleger schlagen Rat

Die CDU hat ein Personalproblem. Mindestens in Hannover. Dort fühlte sich der kulturpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion herausgefordert, sich zur aktuellen Freischütz-Produktion des Staatstheaters Hannover zu äußern. Er war nicht gerade begeistert. In einer Pressemitteilung äußerte sich Dr. Kiamann (Studienschwerpunkt Rechnungslegung)… Weiterlesen →

Schönere musikalische Adventskalender

Opernhausadventskalender aus Berlin haben schon letztes Jahr nicht so ganz überzeugt, vielleicht gibt es dieses Jahr ja mal was neues. Infos gerne in die Kommentare. Frisch dabei mit kurzen Passagen ist die unermüdliche und bezaubernde Lydia Maria Bader. Der Eintrag… Weiterlesen →

Ruinen vor dem Sturm – Konzertsaalneubauten

Es gibt ein Problem in der Architektur der Gegenwart. Die Gebäude werden länger nicht fertig als sie dann benutzt werden. Die Werke sind immer länger Ruinen denn bespiel- oder bewohnbar. Sind sie dann aber doch einmal fertig, sind ästhetisch schon… Weiterlesen →

Wir lassen uns das Singen nicht verbieten

Singen kann strafbar sein. Klar, wenn man verfassungsfeindliches Material singt. Es gibt da Sachen, die sind verboten. Die „Ode an die Freude“ aus Beethovens 9. Sinfonie gehört jetzt auch dazu. Wir proben heute ODE AN DIE FREUDE im Foyer des… Weiterlesen →

Auf jeden Topf … (Musiker in der Werbung)

Musiker und Werbung, eine Geschichte voller Missverständnisse. Ihr ramponiertes kulturelles Image will die Frankfurter Allgemeine Zeitung (kurz: F.A.Z oder FAZ, ausgesprochen Fatz) auf Vordermann bringen. Dazu ist ihr jedes Mittel recht, sogar ein armer Musiker, der morgens gerne zur FAZ… Weiterlesen →

Eine Kochshow 1959: Tonbänder und Komponisten

Es ist ja schon viel über die gesellschaftliche Bedeutung und Situation des Komponisten geschrieben worden. Hier sieht man ihn direkt bei der Arbeit. Und wo steht er? Er steht nicht, er sitz...

Phantasie über den Satz: „Was nix kost‘, ist auch nix Wert“

Er stimmt definitiv überhaupt nicht. Er gehört ins Kapitel „Kultur im Manchester-Kapitalismus“. Nicht nur ein Verweis auf familiäre Fürsorge macht dies deutlich, auf Freundschaft (vs. gekaufte Freundschaft, je teurer, je besser?). Im Bereich des Konzertbetriebs ist er auch unsinnig. Man… Weiterlesen →

Musik als Hautpfach: Die Flogen, äh, Folgen, Tlei I

1. Leider musste der Deutschunterricht ausfallen. Selbst in der Schreibweise noch nicht fertig geworden… #Elbphilharmonie #Hamburg pic.twitter.com/Y7mCOtgnbp — Clemens Seemann (@ClemensSeemann) November 9, 2015 2. Kunst- und Mathematikunterricht mussten auch ausfallen. Sesamstraße musste ausfallen. Trompeterin mit Verpflichtung zur Posaune. #dasorchester #wurstblatt… Weiterlesen →

Das Ende eines musikpolitischen Musikmagazins

und die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Internets Rundfunks. Ende des Jahres geht bei taktlos ja das Licht aus, nach 18 Jahren und über 180 Sendungen, alle mit Theo Geißler in der Moderation, der nie erkrankt oder unpässlich eine Sendung zu moderieren… Weiterlesen →

Werbung

Wir sind ja alle für Werbung vollkommen unempfänglich. Deswegen fallen wir auch nicht drauf herein. Und genau deshalb mache ich „Werbung“ für ein CD-Projekt des „sonic.art saxophone quartets“. ...

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