Autor Martin Hufner

seit 1997 chefökonom der kritischen masse und netzbabysitter der nmz.

Im Schönwettermodus: Kann man der Hochschule für Musik und Theater in München noch vertrauen?

Ins Rampenlicht kam die Hochschule für Musik und Theater in München in letzter Zeit nicht durch ihre Ausbildungsleistung sondern durch jetzt insgesamt zwei Fälle von sexuellen Übergriffen bis hin zur Vergewaltigung, die zwei Professoren zur Last gelegt worden sind. Das… Weiterlesen →

Mysterien der Musikgeschichte: Darmstadt und die Zwölftontechnik

Es ist in der bisherigen Musikwissenschaft noch gar nicht so recht beachtet worden, man hat es schlicht bislang übersehen, aber die Zwölftontechnik ist definitiv in Darmstadt/Hessen „erfunden“ worden. Und das war so: Im Jahr 1917 hat der junge Arnold Schönberg… Weiterlesen →

Darmstadt und das musikalische Erdbeben … bleibt aus …

Was hat es mit den Ferienkursen in Darmstadt nur auf sich. Nach wie vor scheiden sich die Geister an dieser Veranstaltung, die alle zwei Jahre in der eigentlichen Hauptstadt Hessen seit gefühlten Urzeiten stattfinden. Schon kleinste Tätigkeiten, wie das Auspacken… Weiterlesen →

Technikschatz auf dem Weg zum Schrottplatz?

Wer kennt nicht Ulm als die Stadt, die für die moderne Moderne steht wie kaum eine zweite in Deutschland. Die Ulmer Grafikschule ist nicht nur Insidern bekannt. Kinderzimmer Productions haben hier ihren musikalischen Lebenslauf gestartet. Die Firma Telefunken hatte im… Weiterlesen →

Kulturpolitik: Wie man Infografiken zur Desinformation nutzt

Wie man der Grafik entnehmen kann, werden sich die laufenden Ausgaben im Geschäftsbereich Kultur der Landeshauptstadt Dresden von Plan 2016 nach Plan 2017 fast verdoppeln. Das zumindest könnte die Grafik (Folie 14) nahelegen, die ich über einen Tweet heute gesehen… Weiterlesen →

Berufe in der Musikwelt: Twitteraccountmanagerin bei der GEMA

Man könnte einfach den Gemeinplatz wiederholen „Das Internet vergisst nicht(s)“ – der so wahr ist wie die inexistenten 404-Fehlerseiten. Richtiger ist vielmehr: „Das Internet merkt (sich) nichts.“ Das ist die sogenannte Schwarmdemenz im Internet. Den Eindruck muss man jedenfalls bekommen,… Weiterlesen →

Die schlimmsten Musikvideos I: „Klassik airleben“

Willkommen in der Kitschhochburg Leipziger Wiese. Das fahren die Kameras über die Wiese und verbreiten gute Stimmung, zumindest das, was man in den 70er Jahren dafür gehalten hat. So rama(-mäßig) macht die Klassik gut. Dabei ist es ein Drama. https://youtu.be/-9TgSvMiWBU… Weiterlesen →

Öffentlichrechtlicher Irrtum – Vom Unmut zur organisierten Mutlosigkeit

In gewisser Regelmäßigkeit müssen wir uns hier auch immer wieder mit den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk beschäftigen. Weil er uns lieb und teuer ist und weil es sich schlecht verkauft, indem er sich intern anscheinend auch schlecht aufstellt. Am letzten Freitag war… Weiterlesen →

Tropfen auf den kalten Stein: Bundesfonds für zeitgenössische Musik

„Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul.“ Mit den Sprichworten hat es so etwas komisches – sie versprechen manchmal Glück, wo sie Unglück produzieren. Gestern gab die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, die Einrichtung eines neuen Förderfonds… Weiterlesen →

Meisterwerke des Musikvideos I – „Pagare Please“ (Zentralkapelle Berlin)

Was soll man dazu sagen? Nicht viel. Es handelt sich um ein ausgemachtes Meisterwerk der Filmkunst. Bode Brodmüller hat hier ein Drehbuch entwickelt, das punktgenau auf die Musik abgestimmt worden ist. Es scheint alles fast in einem durch gedreht worden… Weiterlesen →

Mehr Vielfalt im Radio wünscht sich der VUT – Und wer noch?

Vor knapp einer Woche hat der Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. (kurz VUM, quatsch VUT, der Name änderte sich, das Kürzel blieb) mit einer Kampagne auf Twitter für mehr Vielfalt im Radio geworben. Ansprechen wollte man vor allem die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten…. Weiterlesen →

Phishing for composition

Der Komponist Johannes Kreidler hat auf Facebook auf einen dreisten Fall von Erschleichung kompositorischer Arbeit hingewiesen – echt jetzt, kein Scherz. Da hat jemand eine kompositorische Arbeit in Auftrag gegeben, Honorar vereinbart und Vertrag geschickt. Und hat sich nach Ablieferung… Weiterlesen →

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