Kategorie Ästhetik

Diritanzen mit Orchester

Alondra de la Parra en répétition avec l’Orchestre de Paris. Genuss.  Hier übrigens das Original. Da sieht man mal wieder, mit welchen Mitteln die Veranstalter tricksen.

CD-Cover-Kritik: Helmut Lachenmanns Gefühle

Neulich unterzog ich ein CD-Cover der Deutschen Grammophon einer Kritik. Auf Twitter bekam ich bald einen Hinweis, dass gerade auch bei Neuer Musik einige CD-Cover einigermaßen eigenartig, fragwürdig, beziehungsweise misslungen seien. Nun komme ich selbst selten in den Genuss Neue… Weiterlesen →

Detroit ist das Dortmund Deutschlands?

Durch einen Zufall in ein Live-Konzert im Netz mit dem Detroit Symphony Orchestra (Tosca) hineingehört. Hier also ein Community Supported Orchestra und weiter „Your DSO: the most accessible orchestra on the planet..“ Tomorrow on @iTunesMusic! New #Tchaikovsky 6 Symphonies album,… Weiterlesen →

Die LogoKritik: Solistenensemble Kaleidoskop

Das Solistenensemble Kaleidoskop ist daheim in Berlin. Sehr fantastische gute Musikerinnen, die eine Vielzahl verschiedener Genres bespielen. Von alter Musik bis zu aktueller. Es sind meistens ca. genau 15 Streicherinnen. Gastmusiker kommen gegebenenfalls hinzu. Existenz seit 2006. Gefördert vom Berliner… Weiterlesen →

Null Punkte sind gar nix

Der wichtigste Tag des jährlichen Musiklebens ist nun vorbei. Der Eurovision Songcontest wie er ja heißt. Zeitgleich mit dem Bundesfinale „Jugend musiziert“ in Hamburg. Es gab Sieger, es gab Verlierer. Wen stört es. Die eigentliche Überraschung des Abends war, dass… Weiterlesen →

Nur Mut … nur Mut … (Professionalität wird überbewertet)

Es wird häufig als Beweis der Meisterschaft gesehen, wenn einer Sache unterstellt wird, etwas sei „hochprofessionell“. Zu meiner Studienzeit sagte man es immer wieder gegenüber Musik oder Filmen, sie seien „gut gemacht“, aber Mist. Man sorgt sich um Professionalität und… Weiterlesen →

Crossover: Nicht Fisch, nicht Fleisch?

Stargeigerin Julia Fischer hat eine eigene Kolumne auf BR-KLASSIK. Die heißt „Geigenkasten“ und wöchentlich gibt’s nette bis unterhaltsame Anekdoten und Äußerungen zu allem rund um die Fidel – auch wenn es vom Niveau wenig der Musik in Geschichte und Gegenwart,… Weiterlesen →

Public Viewing – fotografisch, historisch, sprachlich

Der Musikpublizist Reinhard Schulz schrieb mir einmal auf einen Notizzettel: „Beim Surfen durch das Internet bleibt man dick und fett.“ Das will ich weder bestreiten noch bestätigen. Momentan hat er damit eher Recht behalten. Ab und zu tut sich aber… Weiterlesen →

Phantomdiskussion oder: Was man von der „Avantgarde“ lernen könnte

… und vor allem, was nicht! Schon seit Jahren gehört das Gezeter um die Zukunft des klassischen Konzertes zum Betrieb. Dafür orientiert man sich auf Kongressen, dafür bringt man große empirische Studien auf den Weg. Publikumsforschung auf der einen Seite… Weiterlesen →

Hinhören und weglaufen – die sog. Neusser Marketing-Schule

Die Deutsche Kammerphilharmonie Neuss (dkn) macht was her mit ihrer Klassiklounge. Hinhören und weg sein. Was sich die Werbeleute dabei aber gedacht haben, ist fast nicht mehr nachzuvollziehen. Muss man vielleicht ja auch nicht, da haben einfach ein paar Strategen… Weiterlesen →

Sport für Musikinstrumente – Scheitern als Leben

Matthias Kaul und Neele Hülcker haben Spaß mit Musikinstrumenten. Drei Studien. Man beachte vor allem den Ort der Inszenierung. Nur auf den ersten Blick mögen die zum Beispiel bereitgestellten Leitern im Hintergrund wie zufällig angeordnet wirken. Das ist aber nicht… Weiterlesen →

Musikvermittlungs-Blues (Masse und Individuum)

Einen der ersten großen Musikalisierungsversuche ist durchs Fernsehen der DDR dokumentiert worden. 1983 füllte man sich mit Musik die Arenen und man verfolgte damit ein ehrgeiziges Ziel. Getarnt war dies als Sportveranstaltung, in Wirklichkeit wurden hier Musikmanager ausgebildet. Und Intendanten… Weiterlesen →

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