Autor Martin Hufner

seit 1997 chefökonom der kritischen masse und netzbabysitter der nmz.

Musikalische Analyse III: Unpopuläre Musik

Popmusik ist Industrie, Popmusik ist billig, Popmusik lohnt nicht. Außer für den Makler. Stimmt. Aber es gibt auch unpopuläre Musik. Das Beispiel, das ich hier gewählt habe hat den schwerwiegenden Text „Frankenstein conquers the world“ zur Basis und stammt von… Weiterlesen →

Spy, spy, spotispy! Das musikalische Elend der amerikanischen Elite

Durch die große Durchdringung des Musikstreamingdienstes „Spotify“ im amerikanischen Haushalt, natürlich insbesondere bei Studenten, kann man sich durch deren statistische Ergebnisse einige Rückschlüsse über das musikalische Konsumverhalten der dortigen alten Jugend erlauben. Genau das hat „Spotify“ jetzt gemacht. How students… Weiterlesen →

Zu minimaler Minimalismus

Wir müssen mal ein ernstes Wort über die „Webdesignern“ verlieren. Was man da oben sieht, soll sein die Website des Theaters Bremen oder des THEATERBREMEN (Stand 22.9.2014, abends). Keine Ahnung, welcher Weserfisch denen da ins Netz gegangen ist, zumindest stinkt… Weiterlesen →

Verlagssackgasse funktioniert …

Wir haben hier ja vor einiger Zeit klar gestellt, dass es möglich und auch erwünscht ist, aus unseren Publikationen bei der nmz zu zitieren. Ebenso halten wir es mit den Suchmaschinen. Andere Verlage sehen es aber anders. Und das hat… Weiterlesen →

Mit Fast Food füllt man Bildungslücken

Man muss immer von anderen lernen können und siegen lernen können. Völlig überraschend für mich kam gestern abend im Bildungsfernsehen von SAT1 eine Werbung in der zum Lesen gereizt werden sollte. Jedem Happy Meal einer hier ungenannten Fast-Food-Kette wird den… Weiterlesen →

Netz-Existentialismus – Das rauschende Nichts

Es ist schon schockierend, doch das ist es: Da recherchiert man im Netz nichtsahnend herum und glaubt sich am Ziel der Suche, soll und darf ein Video anklicken und dann wird man mit diesem Bild konfrontiert. „Dieses Video existiert nicht“… Weiterlesen →

Pausenzeichen

Aus unserer Leipziger Redaktion, danke Barbara und Steffen, kommen neue Töne. Oder: Alte Töne. Die Kollegen dort haben ein bisschen im Archiv gekramt und in einer Zeitschrift von 1935 die Pausenzeichen von Rundfunksendern in Notenform gefunden. Heute, im Zeitalter, des… Weiterlesen →

Geheime Botschaften zur Wahl in Brandenburg

Sehr sympathisch schien mir ein Plakat der Linken hier in Brandenburg. Denn es bedeutet ein Versprechen, welches ich bei anderen Plakaten von Parteien hier nicht gesehen habe: Musikschulen. Musikschulen erhalten mehr Geld Das nenne ich eine Wahlaussage. Aber je länger… Weiterlesen →

Den Bock zum Gärtner machen

Der Deutsche Kulturrat ist empört. In der EU-Kommission soll der ungarische Justizministers Tibor Navracsics zum EU-Kommissar für Bildung und Bürgergesellschaft gemacht werden. Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, sagt dazu: „Ein Mann, der gerade die Bürgerrechte beschränkt, der die Pressefreiheit… Weiterlesen →

Ludwig van Tasie (1968)

Ein ganz unulkiges Beispiel der musikalischen Kontroversenkultur aus dem Jahr 1968. Made in Germany, auf der linken Westentasche. Allein schon der erste Blick von Heinz-Klaus Metzger in die Kamer...

Leere Worte: Kreativität (Die Kanzlerin)

Es kommt selten genug vor, dass sich die oberste Kulturhüterin, die Bundeskanzlerin, zu Frage der Kulturpolitik oder -organisation äußert. Umso hellhöriger wird man. Beim Sommerfest des vprt (Verband Privater Rundfunk und Medien e.V.) vorgestern in Berlin war es mal wieder… Weiterlesen →

Musikalische Utopie 1: Astromentale Musik (Franz Werfel, 1945)

In Franz Werfels Roman „Stern der Ungeborenen“ von 1945 findet sich eine Schilderung der Musik des fernen Zeitalters, die ein Blick an das Ende der Musikgeschichte wirft. Die Instrumente des dort anwesenden Orchesters werden folgendermaßen beschrieben: „Sie waren in den… Weiterlesen →

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