Ein wildes Dozenti erscheint Allgemein by Philipp Krechlak - 27. Juli 20160 Ein wildes Dozenti erscheint. Haupttyp: Musik, seine WP werden mir gar nicht erst angezeigt, aber das ist erstmal egal. Seine Attacken sind Enthusiasmus, Kompetenz und Begeisterungsfähigkeit. Jeweils für drei Stunden morgens und nachmittags stellt es sich den aus komplett Deutschland angereisten Trainern kampfbereit in den Weg, um mit diesen in Kleingruppen an der Weiterentwicklung von Spezialattacken zu arbeiten. “Leider” gibt es so viele angreifende Dozenti, dass man sich bei der Weiterentwicklung schnell wie ein Evoli vorkommt: Man muss sich entscheiden, welche Fähigkeiten man verbessern will. Ob man Popmusiktheorie levelt oder Body Percussion, Filmmusik komponiert, Lindy Hop tanzt oder sich mit Tontechnik beschäftigt. Und dann gibt es da noch den sehr seltenen Typ Musikjournalismus. Diese Spezies spawnt sehr oft in der Nähe von Redaktionsräumen, gehäuft besonders morgens direkt nach dem Frühstück und vor dem Abendessen, wenn sich das Rudel zu sog. Redaktionssitzungen trifft, Zwischenstände bespricht, Recherchetipps austauscht und das weitere Vorgehen bespricht. Aber auch spätabends, wenn die meisten anderen Trainer sich bereits im Pokéstop Jeunesses-Keller versammeln, um Tränke, Beleber und Rauch aufzufüllen, finden sich noch Exemplare im stillen Redaktions-Kämmerlein ein, um Konzertkritiken zu schreiben oder die Bilder des Tages zu sichten. Weitere von den Trainern häufig frequentierte Pokéstops sind der Speisesaal – die App mu:v-Camp GO zehrt kräftig an den eigenen Batterien – und die Blaue Lagune, wo der Professor Jeunesses Musicales eine Naherholungsmöglichkeit mit Kaffeebar und Fotowand anbietet, aber auch mit Wissenswertem zu seinen Forschungs- und Lehrtätigkeiten auf dem Feld der Musik-Spezies aufwartet. Der Professor begleitet nämlich nicht nur beim mu:v-Camp junge Trainer, sondern lässt diese auch sonst viel selbst machen und gestalten. Teilen mit:WhatsAppFacebookTwitterE-Mail