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Ein Cajóngedicht: Dicke Luft und dicker Beat

Schwitzend sitzen auf Holzkisten.
Wenig Luft, aber viel Bock!

Philo sagt: Haut doch mal drauf.
Ihr könnt nichts falsch machen, probiert’s aus.
Der Bass ist mittig, die Snare oben.
Zwei open slaps, dann Bass
– boum! – Krass!
Und verschoben
dazu noch ’nen closed slap droben.
Fühlt ihr den spirit in euch drin?
Egal, wenn’s mal nicht klappt.
Was nach drei Stunden bleibt, wenn’s groovt,
ist definitiv gute Laune, aber definitiv keine gute Luft,
denn der Raum ist viel zu klein und viel zu warm für 13 Cajónspieler, die voller Energie wild am Herumslappen sind und sich gegenseitig in Rage clappen, wie in Trance, wann erreichen wir das Nirwana, da, ich spüre, es ist nah..!
Wo war ich?
Genau. Gute Laune und Bock auf weiter, weiter, weiter!
Hyper, hyper!
Aber meine Hände, ey,
sind total am Endey!

Schwitzend sitzen auf Holzkisten
Dicke Luft und dicker Beat,
und auch dicke Hände.

Das mit den Händen ist kein Witz. Ich hätte nie gedacht, dass “ein bisschen Herumgeklopfe“ (O-Ton unwissende Cajónbanausen wie zum Beispiel Philipp, agent provocateur vom Dienst) zu angeschwollenen Händen führt. Saugeil! Endlich merkt man mal, dass man was getan hat.
Hört mal rein, wie es bei Philo im Cajónworkshop geklungen hat, fühlt ihr den spirit? 🙂

Wenn ihr mehr über Philo wissen wollt, die hier im Camp Workshops zu Cajón, Body Percussion und Sambapercussion hält, lest hier im Blog das Interview mit ihr.

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