Anna-Lena: Philipp, was hat hat dich zum mu:v-Camp geführt?

Philipp: Durch meine Arbeit in der Saarbrückener Fachschaft der Musikwissenschaft und dem von uns organisierten Besuch der Musikmesse 2013 in Frankfurt bin ich während des Messebesuchs auf den Stand der Jeunesses Musicales aufmerksam geworden und hatte daraufhin großes Interesse an einem Workshop teilzunehmen. Kurze Zeit später habe ich dann schon an einem Seminar dort teilgenommen und bin nun auch hier beim mu:v-Camp gelandet.

Anna-Lena: Was verstehst du unter Journalismus?

Philipp: Unter Journalismus verstehe ich eine neutrale und kritisch distanzierte Betrachtung von Ereignissen aller Art. Journalismus kann hierbei Ereignisse erläutern und den Menschen näher bringen, bestenfalls auch Menschen für etwas begeistern.

Mit Musikjournalismus im Speziellen verbinde ich vor allem das Berichten über Konzerte, aber auch über kulturpolitische Themen. Zusätzlich interessiert mich aber auch das vermittelnde Element des Musikjournalismus, welches zu begeistern versucht und Musik näher bringen kann.

Anna-Lena: Was erhoffst du dir, von diesem Kurs mitzunehmen?

Philipp: Ich habe ein grundsätzliches Interesse zu schreiben und wollte mit der Teilnahme an diesem Musikjournalismus-Kurs herausfinden, ob und wie sich dadurch mein Interesse im Alltag intensiviert. Zudem habe ich gemeinsam mit Holger einen Musikblog www.musik-mitallemundvielscharf.de gegründet und erhoffe mir natürlich auch den ein oder anderen professionellen Ratschlag oder Tipp der Profis. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist aber natürlich auch das Netzwerken untereinander.