Was mir beim Lesen des letzten Eintrags von Alexander noch einmal aufgefallen ist. Die Theaterleute spinnen ja. Die schreiben da oft Wettbewerbe aus und dergleichen, suchen junge Komponisten fürs Musiktheater und die jungen Komponisten wollen auch alle fürs Musiktheater schreiben, weil sie wissen, „abopern oder sterben“, denn klar, was ist...
Am 29.4. wird bei den Schwetzinger Festspielen die neue Oper von Georg Friedrich Haas uraufgeführt: „Bluthaus“, nach einem Text des Vorarlberger Autoren Händl Klaus.
Aber das wisst ihr alle sicherlich schon.
Denn um mich auf dieses epochale Ereignis hinzuweisen, hat mir die Werbeabteilung der Schwetzinger Festspiele einen Text zukommen lassen (nicht nur mir, sondern allen, die in ihrem Presseverteiler sind), den ich so genial, so kultig, so unfreiwillig komisch und over the top reißerisch fand, dass ich ihn euch nicht vorenthalten wollte.
Snezana Nesic erzählt wie sie zum Akkordeon und der neuen Musik gekommen und welche Bedeutung das Akkordeon im Ensemblespiel hat. Sie spricht über ihre Entscheidungen, Vorangehen, ihre Arbeit im DKV – Deutschen Komponistenverband – “The artist is no not present”, das Ur.Werk Ensemble, Vermittlung, Vertrauen, Entspanntes Musizieren und vieles mehr.