Verschlagwortet: Robert Fripp

King Crimson und die Reduktion auf das Wesentliche

Man muss ab und zu mal solche Konzerte besuchen um zu begreifen, dass es manchmal einfach nicht mehr braucht, als konsequente Musik und gute Musiker, um ein gutes Konzerterlebnis zu vermitteln. Wo sich die meisten E-Komponisten heutzutage in Konzepte flüchten, in denen das eigentliche Musikerlebnis, ja das Gehörte an sich immer weniger eine Rolle spielt (siehe zum Beispiel die letzte Münchener Biennale), wird bei „King Crimson“ einfach nur (gut) gespielt, und es überzeugt.