Verschlagwortet: DDR

Alternative Komponistenbiografien: Robert (Robbi) Schumann

Alternative Komponistenbiografien: Robert (Robbi) Schumann

Robert Schumann wurde 1968 in Zwickau (Bezirk Karl-Marx-Stadt) geboren, als Sohn des Grubenarbeiters August Schumann und der Kantinenköchin Johanna (geborene Schnabel).
Von seinen Eltern bekam Robert (genannt Robbi) schon früh eine Liebe zu den Künsten vermittelt. Sein Vater wollte eigentlich Buchhändler werden, hatte aber einen anderen Beruf ergreifen müssen, seine Mutter wiederum liebte die Musik und hatte im Kirchenchor gesungen. Später sollte Schumann sagen, dass es ihm eigentlich an nichts gefehlt habe.

The never ending life of the others

The never ending life of the others

Sometimes it feels like in Germany there is an endless need of discussing the past. The past is omnipresent, like a lingering shadow that refuses to go away.
The past for us is two terrible regimes which amassed endless guilt and negatively affected the lives of millions of people, not only by bringing suffering to others but also by making people willing cogs in the machine, making them guilty not necessarily by direct action but by simply tolerating the circumstances or supporting the regimes that created them by taking part in their machinations.

Auf und davon. Mauererinnerung. Sommerlochtagebuch (7)

Auf und davon. Mauererinnerung. Sommerlochtagebuch (7)

Es hat Spaß gemacht, dieses kleine Sommerlochtagebuch. Aber jetzt muss ich mein eigenes Sommerloch aufsuchen und 2 Wochen mal nichts tun, nachdem ich die letzten 8 Monate mehr oder weniger durchgearbeitet habe und viel zu viele Stücke geschrieben und viel zu viele Konzerte gespielt habe. Seltsamerweise setzt ja das schlechte Gewissen des Nichtstuns bei mir quasi am ersten Tag des Nichtstuns ein, was wahrscheinlich heißt, dass ich ein verrückter Workaholic bin und in die Klapse gehöre.

Deutschlands frechster Sozialschmarotzer – zu Besuch bei Moritz E.

Deutschlands frechster Sozialschmarotzer – zu Besuch bei Moritz E.

Schon seit Tagen sind sie in aller Munde, der megafaule Arbeitslose Arno Dübel (54) („Wer arbeitet, ist doch blöd…“) und „Maischbergers Hartz-IV-Schnösel“ Ralph Boes (55) („In einem Call-Center kann ich nicht arbeiten, dazu habe ich keine Zeit“). Doch der Arbeitslose „Intellektuelle“ Moritz E. (47) schießt derzeit den Vogel ab. Schon seit 31 Jahren lebt er allein von der Fürsorge des Staates. Ohne jemals einen ordentlichen Beruf ergriffen zu haben. Ein Schnorrer wie er im Buche steht.

Manfred Schubert (1937-2011)

Manfred Schubert (1937-2011)

Gestern – am Freitag, den 10. Juni 2011 – starb der Komponist, Dirigent und Musikkritiker Manfred Schubert im Alter von 74 Jahren in seiner Heimatstadt Berlin. Schubert studierte ab Mitte der 1950er Jahre zunächst Musikpädagogik und Slawistik an der Humboldt-Universität zu Berlin, es drängte ihn aber bald, sich vermehrt der...

„Die Wende ging schief“ – ein Buch von H. Johannes Wallmann

„Die Wende ging schief“ – ein Buch von H. Johannes Wallmann

Ich erinnere mich genau wie ich vor vielen Jahren mit Reinhard Schulz (Gott habe ihn selig) in Weimar beim via-nova-Festival bei einer Diskussion über DDR-Musik mitwirkte, und es doch eklatant wurde, wie wenig wir beide über das Musiksystem der ehemaligen DDR wussten, und wie viel zu wenig auch über die dort agierenden Komponisten und deren Probleme. Dieser Missstand – nämlich dass der Westen doch im Verhältnis weniger über den Osten weiß als umgekehrt, ist sicherlich weiterhin vorhanden – wie mache Kommentare und Empfindlichkeiten in diesem Blog aus jüngster Zeit belegen.