Verschlagwortet: Coronakrise

Lieber Herr Habeck, 2021 nicht den alten E-/U-gegeneinander-ausspielen-Popanz bedienen

Lieber Herr Habeck, die Tage stieß ich auf Ihr Interview mit dem Rolling Stone. Da stand was von E und U aufheben. Nun, man kann sich immer Gedanken über Neues machen. Dann las ich die Vollversion auf Amazona. Neee, „üppiger“ als Andere kommt derzeit gerade niemand durch die Corona-Krise unter...

Gesellschaftliche Spannungen werden sich verschärfen und die Kunst zunehmend herausfordern („Was uns erwartet, Teil 3“)

Allen, denen verständlicherweise im Moment die Decke auf den Kopf fällt, die aufgrund der momentanen Situation verzagt und voller Zukunftsangst sind, rate ich aber, den Blick vor allem auf die junge Generation zu werfen. Die Jungen werden ihre eigenen Fehler machen und sind sicher auch vor Misserfolgen nicht gefeit. In der jungen Generation werden sich aber genau die Themen manifestieren, die gesellschaftlich am dringendsten verhandelt werden müssen.

Kürzungen und Sparmaßnahmen im Bereich Kultur werden bald wieder an der Tagesordnung sein („Was uns erwartet, Teil 2“)

Und einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es: Momentan ist es abzusehen, dass Europa gute Chancen hat, diese Krise im Vergleich zum Rest der Welt etwas besser zu überstehen. Wenn wir den Glauben an die Idee der EU, der Verantwortlichkeit des Staates für das Wohl der Bevölkerung und die Bedeutung von Kultur und Bildung als wichtigen Waffen gegen zersetzende Agitation und Populismus nicht verlieren, haben wir theoretisch die Möglichkeit, uns schneller als der Rest der Welt von der Pandemie zu erholen.