Verschlagwortet: Offener Brief

Jörg Thadeusz © rbb/Thomas Ernst 0

Offener Brief an Dorothee Hackenberg (rbb)

Sehr verehrte Frau Hackenberg, Sie sind Leiterin der beiden Radioprogramme rbbKultur und radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg. In einem Tagesspiegel-Interview vom 14. Februar 2024 (leider hinter der Bezahlschranke, aber wir haben es gelesen) wurden Sie vom geschätzten Kollegen Frederik Hanssen zu dem neuen Programm bei rbbKultur – dann: radio3 – ab...

Niemand hat die Absicht, die Kultur zu marginalisieren!

Niemand hat die Absicht, die Kultur zu marginalisieren!

Anders als mir, antwortet Peter Boudgoust den 160 Dirigenten, die ihm via FAZ einen offenen Brief zukommen ließen. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/gegen-die-fusion-der-swr-orchester-ein-offener-brief-von-hundertsechzig-dirigenten-12660917.html Seine offene Antwort erfolgt im SWR-Unternehmensweb: http://www.swr.de/unternehmen/zukunft/-/id=9883304/nid=9883304/did=12378154/muipv8/index.html So klingt entschlossenes Nichteingehen auf Argumente. Was mich an der Antwort von Herrn Boudgoust weniger entsetzt, sind die Krokodilstränen, die Eleonore Büning in seinem...

Verstrickungen der GEMA (oder Fortsetzung der Diskussion mit blogtechnischen Mitteln)

Verstrickungen der GEMA (oder Fortsetzung der Diskussion mit blogtechnischen Mitteln)

Sind die Berliner Philharmoniker „böse“, weil sie maßgeblich von einem der schlimmsten Nazimusiker und Gewinnler (Karajan) geformt wurden, weil sie im Dritten Reich absolut instrumentalisiert waren? Muß ich also heute zu einem der Geiger gehen, der vielleicht ein emigrierter russischer Jude ist oder von einem solchen ausgebildet wurde (die Chance dafür ist bei deutschen Orchestern sehr hoch), ihm die Geige aus der Hand reißen, und ihm die Schuld am Holocaust geben? Am Tod vielleicht seiner eigenen Großeltern? Und ja, die Analogie zur GEMA greift absolut, denn auch hier geht/ging es um Geld, denn so ein Orchester lebt nicht von Luft allein.