Verschlagwortet: Michel van der Aa

Vorschläge für eine bessere Opernwelt.

In der neuen Ausgabe der „Deutschen Bühne“ (Ausgabe 03/15) gibt es einen sehr interessanten Schwerpunkt zum Thema „Die Oper – ein Krisenszenario“. Mehrere renommierte Autoren des Magazins sowie Opernschaffende aller Disziplinen diskutieren auf 26 Seiten über die Probleme heutigen Opernschaffens, über die Dominanz der „Repertoireopern“, die normalerweise mindestens 95% des Spielplans ausmachen (wenn nicht 99%), über die Isoliertheit des Neuen, über die Probleme, erfolgreiche Uraufführungen im „Kanon“ zu etablieren.

Ist Remix der Mashup der Zukunft?

Ist Remix der Mashup der Zukunft?

Remixe…Mashups….schon seit einiger Zeit schwirren diese Worte in der Musikkultur herum. Alle machen es irgendwie (ist nicht schon die Verwendung irgendeines beliebigen Tones schon ein Remix da sicherlich schon mal verwendet?), keiner will es eigentlich machen (da man sonst 5 Millionen GEMA-Formulare ausfüllen muss, wie es uns Johannes Kreidler zeigte) und in der U-Musik macht man es eh schon lange. Ist nicht schon das legendäre „Weiße Album“ der Beatles ein Remix der verschiedensten Popular-Musikstile und gleichzeitig zukunftsweisend und neu? Ist „Revolution Number 9“ nicht schon ein mashup von Stockhausens Gesamtwerk (nur unterhaltsamer)?