Musik und Wirklichkeit (das neue Buch von Harry Lehmann)
„Das auffälligste Merkmal eines Publikums ist, dass es wegbleiben kann“. Diese Art von trockenem Humor durchzieht das Buch, ohne dass Lehmann je den Blick aufs Thema verliert.
Es ist an der Zeit, dass sich die Gegner neuer Musik von dem Mythos der „Zwangsatonalität“ verabschieden. Und dass sie vielleicht einfach zugeben, was wirklich hinter ihrer Argumentation gegen alles Neue und Andere steckt.
„Konzeptmusik“. „Digitale Revolution“. „Neue Musik“.
Diesen drei Begriffen kommt im Moment eine Schlüsselrolle zu. An „Konzeptmusik“ kommt man kaum vorbei, sorgen doch ihre kompositorischen Vertreter regelmäßig für Aufmerksamkeit und propagieren eine „ästhetische Wende“. Die „Digitale Revolution“ ist entweder sehr wichtig oder eher unwichtig, je nachdem wem man Glauben schenkt. Und aus der „Neuen Musik“ soll man austreten oder wieder eintreten oder ihr ein wenig Pickelcreme verabreichen, was auch immer.
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