Verschlagwortet: Klangforum Wien

Donaueschingen 2016 – Hindemith im neuen Gewande, Kuchen und bitte mehr von alldem!

Das Schönste der Donaueschinger Musiktage? Immer der zweite Tage! Besonders gelungen, wenn die Sonne ab 13 Uhr auf den Platz vor dem Cafe Hengstler strahlt und das Kuchenbüffet von hinten bis vorne auszuprobieren ist oder schlichtweg sowas poppiges wie „Toast Hawai“ dort noch auf der Speisekarte zu finden ist, allerdings...

Donaueschingen, zweiter Tag

Heute war’s ordentlicher. Es gab zum Abschluss ein fettes Cordon Bleu. Statt der gestrigen Wiener Würschtel auf dem Stromkasten. Von wegen „wunderliches“ Donaueschingen: die Kastenwiener wurden elektrolytisch ins Klangforum Wien verwandelt. In meinem Kopf. Mit den Restwürsten im Bauch und Müsli im Magen um 11 Uhr brav in den Mozart-Saal,...

Donaueschingen 2013 – der zweite Tag: Er-Schöpfungsmythen und Romantik ohne Bedarf

Mein wichtigster Erkenntnisgewinn: ohne die Musikerinnen und Musiker der „Musikfabrik“ und des „Klangforums Wien“ sowie die Damen und Herren des SWR Vokalensembles Stuttgart wäre der zweite Tag der Donaueschinger Musiktage nicht zu stemmen gewesen. Was sie gleichzeitig als Kollektiv und Solisten leisteten, das haute mich um. Ob fünfzig Minuten Cendo...

Verhältnismäßig klassische neue Musik

Verhältnismäßig klassische neue Musik

Wenn man in einem Opernhaus jahrzehntelang nur Opern des 18. und 19. Jahrhunderts spielt, dann erscheinen Berg und Janacek als Neue Musik. „Ich will mehr zeitgenössische Opern. Als erste Etappe bringen wir mehr Stücke aus dem 20. Jahrhundert, zum Beispiel Wozzeck, der schon lange nicht mehr gespielt wurde.“ (Dominique Meyer)...