Verschlagwortet: John Cage
Now the spouses of the band are constantly present at the rehearsals, children are crawling over keyboards and drums, new people keep appearing who are mostly just annoying (at some point even Paul McCartney’s brother, who then also films), and the situation becomes more and more absurd, since the Beatles clearly have too few ideas and they only indulge in silliness.
„Im Herzen ihrer Kunst ist aber – bei allen menschlichen Schwächen, die wir alle selbst auch kennen – etwas zutiefst Liebenswertes und Menschenfreundliches. Es ist ein Zelebrieren des Spielens, des Kindlichen und der Möglichkeiten von Kreativität.“
„Das auffälligste Merkmal eines Publikums ist, dass es wegbleiben kann“. Diese Art von trockenem Humor durchzieht das Buch, ohne dass Lehmann je den Blick aufs Thema verliert.
Am 29. August 1952 – also fast auf den Tag genau vor 70 Jahren – wurde John Cages 4′33″ in New York von David Tudor (1926–1996) uraufgeführt. Es ist das legendärste avantgardistische Musikstück aller Zeiten. Das Stück, über das jede:r klassisch ausgebildete Musiker:in mindestens einmal im Leben bereits einen Scherz...
Was passiert an erster Stelle der gefundenen Einträge zu Namen, wenn man mit der TikTok-Funktion, der Video-Suche, nach der Präsenz von Komponist:innen der Neuen Musik Szene Deutschlands recherchiert? So viel schon einmal vorweg: lustiges, aber kaum Volltreffer. Ganz selten sogar Originalmusik, dort, wo man am ehesten jemand doch niemals auf...
Tagebuch der Wörter (29) Lauschen Als Kind hielt ich oft mein Ohr an die Scheibe, während meine Mutter mich im Auto irgendwohin fuhr. In dem hörbaren weißen Rauschen – einer Mischung aus Fahrtwind und Fahrgeräusch – lag für mich eine unendliche Faszination, denn ich merkte, dass ich darin Musik hören...
Oder – wie Jake es selbst schreibt: „My name is Jake, I’m 25, and I write music about feelings“. Schöner könnte man dieses Album – von dem wir erst jetzt wissen, dass wir es das gesamte Jahr 2020 so dringend gebraucht haben, nicht ankündigen.
Es ist an der Zeit, dass sich die Gegner neuer Musik von dem Mythos der „Zwangsatonalität“ verabschieden. Und dass sie vielleicht einfach zugeben, was wirklich hinter ihrer Argumentation gegen alles Neue und Andere steckt.
Die Frage ist nur, ob die traditionelle „Neue Musik“ es schafft, sich aus ihren eigenen Konventionen zu befreien, oder ob sie in ihrer kommunikativen Sackgasse bis zum absehbaren Ende verharren wird.
Das ist kein Jazz mehr, sondern etwas anderes, vollkommen Neues. Eine unerbittliche „Wall of Sound“ aus ineinander verschobenen Klängen, die einem unerbittlichen Ordnungsprinzip folgen, unterbrochen von jazzoiden Fragmenten, die in ihrer aprubten Isolation fast wie ein non sequitur wirken.