Verschlagwortet: Jobst Liebrecht

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Lebe wohl, Meister Péter

zum Tod von Péter Eötvös ein Nachruf von Jobst Liebrecht   Mein verehrter Lehrer Péter Eötvös ist im Alter von 80 Jahren am Palmsonntag in Budapest gestorben. Ich will hier Zeugnis ablegen für ihn, und erinnere mich.   Unsere allererste Begegnung fand statt in der Münchner Musikhochschule, wo ich damals...

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Erinnerung an Einar Schleef

( von Jobst Liebrecht )   Der Theatermensch, Schriftsteller und Bühnenbildner Einar Schleef  wäre in diesem Jahr am 17. Januar  80 Jahre alt geworden. Ich veröffentliche aus diesem Anlass zum ersten Mal eine Erinnerung an ihn, die ich vor über zwanzig Jahren in der Zeit nach seinem plötzlichen und bestürzenden...

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A Day in the Life of a Tree

A Day in the Life of a Tree in memoriam Melinda Wilson   (von Jobst Liebrecht )   Die Konkurrenz der freundschaftlich wetteifernden Beach Boys und Beatles  Mitte der 60er Jahre führte zu einigen der musikalisch aufregendsten  Produkte des letzten Jahrhunderts. Paul McCartney, John Lennon, George Harrison und Brian Wilson...

Let’s be FRIENDS

Das Thema Beach Boys lässt unseren Gastautoren Jobst Liebrecht nicht los. In diesem Beitrag wirft er einen liebevollen und musikalisch analytischen Blick auf eine unterschätzte Schaffensperiode der kalifornischen Meister. Der Blick für das Ungewöhnliche im Alltäglichen, verknüpft mit einem liebevollen Sinn für Humor, ist übrigens auch Bestandteil von Jobst Liebrechts eigener (und sehr empfehlenswerter) Musik. Vielleicht sind ihm die Beach Boys deswegen auch so nah!

Ewigkeit

Tagebuch der Wörter (17) Ewigkeit Wer hat nicht schon mal über folgende Szene in einem Science-Fiction-Film oder einer Serie geschmunzelt: In einem Raumschiff im Jahre 2500, das mit mehrfacher Warp-Geschwindigkeit (wie in „Star Trek“) durchs All rast, genießen die Crew-Mitglieder ihre Freizeit und einen Kaffee aus dem Replikator, rollen ein...

Ohnmacht

Tagebuch der Wörter (16)   Ohnmacht   Welches Gefühl macht uns in diesen Zeiten unglücklicher als alles andere? In den letzten Beiträgen habe ich ausgeführt, dass das Anwachsen von tatsächlicher individueller Unfreiheit nicht wirklich das Problem ist und das vieles, was wir als „manipulativ“ empfinden, in Wirklichkeit Resultat von dynamischen...

Wärme und Menschlichkeit – Neue Musik in Weimar, Frühjahr 2016

Heute mal purer Kitsch, wie Limonaden-Schnürlregen und Katzenfotos! Ich bin immer wieder baff, wie herzlich die Akteure der zeitgenössischen Musik in Mitteldeutschland miteinander umgehen. Egal ob Musiker, Komponist, Technik, Administration: grundsätzlich sind alle zuvorkommend und interessiert aneinander. Die Unterschiede der musikalischen Herkunft oder ästhetischen Positionen werden sehr wohl benannt und...