Verschlagwortet: Fura dels Baus
Aber ist das ein Grund, eine Lamentation anzustimmen? Ganz sicher nicht – der Zauber des Theaters ist seine Vergänglichkeit, das Bestehen im Moment. Wenn dieser Moment bleiben würde, dann wäre er nicht ewig, das ist das Paradox des Theaters: des Theaters Ewigkeit ist eine Utopie ist und muss das auch bleiben. Wie ein Ritual den Glauben am Leben hält, so ist das Ritual des Theaters seine ewige Erneuerung im Angesicht der Vergänglichkeit.
Jeder Applaus ist eine Verpflichtung, dieses Ritual weiterzutragen.
Content: Chu arrives. Interviews. Costumes and Lighting are there! Final corrections. Nervosity mounts. Electric Sheep, Electric Sheep, Baah, Baah! A scene that looks like the 3 astronauts in „Alien“. Takeshi sings from the side.
It’s difficult to describe, but one of the strangest but also gratifying things about being a composer is that you spend hours on end working alone in a little room, and then you send that somewhere. And then you go there, and suddenly hundreds of people have learned what you wrote and try their best to make it happen, to make it come alive.
Or, as Dennis Russell Davies put it to me today: “You should be happy that you gave so many people something of a secure job, at least for a while”.
Ich hätte es ja gestern schon tun können, aber dann war es mir dann doch zu hektisch und über’s Knie gebrochen. Also habe ich mir das letzte Stück des Stücks für heute aufgehoben. Es ist nicht mehr viel, vielleicht sind es 15, 20 Takte, und die habe ich eigentlich auch schon im Kopf. Aber zum prokrastinieren schreibe ich jetzt noch schnell diesen Blogartikel. Dann schreibe ich die letzten Takte und „Terra Nova“ ist fertig. Natürlich nicht wirklich. Vor mir liegen noch lange Monate der Korrekturen (vor allem der noch nicht fertigen Klavierauszüge), Partitureditieren, Arbeit im Tonstudio….aber das eigentliche, das Erfinden des Ganzen, ist dann getan. Der Rest ist Fleißarbeit.