Verschlagwortet: Debussy

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Titanic Rising

Titanic rising   von Jobst Liebrecht     Während Udo Lindenberg für sein Orchester flapsig den Slogan prägte „Keine Panik auf der Titanic“, bleibt das gesunkene Riesenschiff für die Mehrheit unter uns doch immer ein mythisches Gleichnis. Nicht nur für menschliche Hybris und menschliches Versagen bei der Beurteilung von Eisblöcken, deren...

Number Nine IX: Number Nine

Am 28. August findet um 11 Uhr nach mehreren Coronaverschiebungen die Uraufführung von „Number Nine IX: Number Nine“ beim Beethovenfest Bonn statt (unter tatkräftiger Mitwirkung von Axel Brüggemann und natürlich dem Beethovenorchester Bonn unter Dirk Kaftan sowie dem Chor der Kartäuserkantorei Köln, Einstudierung Paul Krämer). Hierüber wird vielleicht noch zu berichten sein, hier aber schon mal mein „Text zum Stück“, wie es heute üblich ist:

Der Musikgeschichtserklärbär – Folge 2 – Das Geheimnis Debussy

Der Musikgeschichtserklärbär erklärt erstaunliche Phänomene der klassischen Musik! Mehr über die Musikgeschichte lernen: Mit dem freundlichen Musikgeschichtserklärbär! In der vorigen Folge hieß es: Bämm, in your antisemitic face, Robert „Manfred“ Wegner! Heute: Das Geheimnis von Klaus Debussy. Musikgeschichtserklärbär – Folge 2 – Das Geheimnis Debussy

Die wunderbare Vielfalt der Klaviermusik

Heute treffen wir den wichtigsten Konzertagenten für Pianisten weltweit, den Deutschamerikaner Gerhard von Lippi, im Hotel Vier Jahreszeiten, München.

Herr von Lippi ist erschöpft, hat er doch gerade die Welttournee der jungen chinesischen Pianistin WeiShi-sheng (mit Werken von Brahms, Schumann und Bach) begleitet, mit Konzerten in allen großen Metropolen dieser Welt. Jetzt rührt er mit dem Löffel sorgfältig in einem Cappuccino und gönnt sich eine Packung Mozartkugeln. „Die habe ich immer dabei, Mozart geht immer“ sagt er lachend.

I’m reading John Borstlap’s „The Classical Revolution“ and think about it (2)

I’m reading John Borstlap’s „The Classical Revolution“ and think about it (2)

I was astonished how much international resonance my last blog entry – the beginning of a commented reading of Borstlap’s much maligned book chapter by chapter – has created. Even though most comments I read condemned Borstlap’s critique of the “New Music Establishment” as laughable there seemed to be a hint at a bigger and perhaps even necessary discussion of the way arts and especially music are funded. Because I am interested in a more international opinion and perhaps even consensus on this I have decided to continue this series in English (perhaps as a little step towards an international edition of the Bad Blog Of Musick, which is something I always want to do but never get around doing sadly).

Pianoscheiss mit Piano Guys

Pianoscheiss mit Piano Guys

Was bleibt von den Entwicklungen der Neuen Musik? Was z.B. von den fortgeschrittenen Spieltechniken, die lange Zeit eine fast exklusive Domäne der Darmstädter Schule waren? Was wurde man außerhalb dieser Zirkel schief angeguckt, wenn man im Flügel rumzupfte oder dem Cello kreischende Töne entlockte! Wie konnte man damit noch Klavierstimmer und alte Damen im Publikum schocken!
Doch all das ist mehr oder weniger Schnee von gestern, heute finden all diese Dinge ganz frei Verwendung in Videos wie diesem