Neue Musik / Musikfeature / SoundArt: Die Radio-Woche vom 31.07. bis 06.08.2017

Radio Neue Musik. Montage: Hufner
Radio Neue Musik. Montage: Hufner

Neue Musik und Musikfeatures in der Kalenderwoche 31. Portraits und Schwerpunkte gibt es zu: Musikbegriffe nach John Cage, Gerhard Präsent, Dieter Salbert, Wittener Tage für neue Kammermusik, Jan Philip Schulze, Raphael Roginski, Every Time A Ear di Soun, Gerhard Schedl, Hornist Samuel Stoll, Ensemble KNM Berlin, Fredrik Pacius, Akustische Wimmelbilder von Brigitta Falkner.

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31.07.2017


23:03 | Ö1
Salzburger Festspiele: Klangforum spielt Grisey

Salzburger Festspiele 2017. Zeit mit Grisey (1). Gestaltung: Reinhard Kager. Unter dem Motto Zeit mit Grisey hat man heuer in Salzburg die Gelegenheit, das Werk des französischen Komponisten Gérard Grisey näher kennenzulernen, dessen Musik gerne mit dem Begriff der Spektralmusik beschrieben wird. Weder atonal noch seriell, basieren seine Stücke auf der Analyse des Spektrums der Obertonreihen. Allein in der Kollegienkirche kann man in vier Konzerten die feinsinnige Klangwelt dieses Komponisten erleben. Den Auftakt dieser Personale macht das Klangforum Wien unter der Leitung des Dirigenten Emilio Pomàrico. In diesem Konzert wird die belgische Sopranistin Katrien Baerts Griseys Quatre Chants pour franchir le seuil singen. Diese Vier Gesänge, um die Schwelle zu überschreiten, kurz vor dem plötzlichen Ableben Griseys 1998 vollendet, umkreisen musikalisch existentielle Grenzerfahrungen an der Schwelle des Todes. Dem rund vierzigminütigen Vokalwerk vorangestellt ist das 1995 entstandene Duo Stèle für zwei Schlagzeugspieler. Dieses Konzert wurde am 24. Juli 2017 in der Salzburger Kollegienkirche aufgenommen.


01.08.2017


00:05 bis 01:00 | Deutschlandfunk Kultur
Neue Musik: You don’t have to call it music – Musikbegriffe nach John Cage

Von Florian Neuner. (Wdh. v. 10.01.2012). Seit John Cage ist die Entgrenzung total. Von was reden wir eigentlich heute, wenn wir von Musik reden?

00:12 bis 02:00 | Bayern 2
Concerto bavarese: Bayerische Komponisten

Max Beckschäfer: Meeresgespräche 1, Fünf Lieder (Franz Vitzthum, Countertenor); Carl Mansker: Danza y Fuga VIII, op. 35 (Suzanne Bradbury, Klavier); Ulrich Stranz: Streichquartett Nr. 4 (Casal-Quartett); Peter Kiesewetter: Monumentum/Palimpsest, op. 98 (Martina Koppelstetter, Mezzosopran; Thomas E. Bauer, Bariton; Klaus-Peter Werani, Viola; Marlis Neumann, Harfe; Uta Hielscher, Klavier); Paul Engel: Siegfried ist tot – Es lebe Siegfried (Matthias Schorn, Klarinette); Heinz Winbeck: Lenau-Fantasien (Max Engel, Violoncello; Münchener Kammerorchester: Hans Stadlmair); Peter Schöbach: Gesänge des Abschieds (Anja Jergius, Sopran; Martin Wolfrum, Klavier); Roland Leistner-Mayer: Trio, op. 85 (Gerald Kraxberger, Klarinette; Christoph Probst, Violoncello; Heidi Ilgenfritz, Hackbrett)

22:05 bis 23:00 | BR-KLASSIK
Horizonte: Studio für Musik

Iván Naranjo: Para tres (Alexandro Tello, Oboe; Antonio Rosales, Bassetthorn; Alexander Bruck Santos, Viola); Iván Naranjo: Caminos (Alexandro Tello, Oboe; Antonio Rosales, Bassetthorn; Alexander Bruck Santos, Viola; Eva Zöllner, Akkordeon; Robyn Schulkowsky, Perkussion); Carlos Iturralde: Son de la Roma (Alexander Bruck Santos, Viola); Georgina Derbez: Symphonia (Eva Zöllner, Akkordeon); Javier Torres Maldonado: desde el instante (Antonio Rosales, Bassetthorn); Manuel Rocha Iturbide: Light and Dust (Alexandro Tello, Oboe); Aleyda Moreno: Luminosidad Magenta; Ignacio Baca Lobera: Singularity (Alexandro Tello, Oboe; Antonio Rosales, Bassetthorn; Alexander Bruck Santos, Viola)

23:03 | Ö1
Gerhard Präsent im Porträt. Zwischen Avantgarde und Tradition. Eine Begegnung mit Gerhard Präsent.

Gestaltung: Franz Josef Kerstinger. Er schließt kein Geräusch, keinen Klang, keine Technik aus. Allerdings hat sich die Zuwendung zum Einen für ihn als zielführender erwiesen als die Einbeziehung des Anderen. Der steirische Komponist Gerhard Präsent hat sich immer gefühlt, als sitze er zwischen zwei Stühlen, hat er doch seinen eigenen Weg zwischen Aspekten und Tendenzen der Avantgarde und der Tradition gesucht; ein Weg der sich schließlich als erfolgreich erwiesen hat, wie man an den zahlreichen Aufführungen seiner Werke im In- und Ausland, sowie den zahlreichen Preisen und Auszeichnungen sehen kann. Heuer feiert der in Graz geborene Komponist und Dirigent seinen 60. Geburtstag, der an der Kunstuniversität seiner Geburtsstadt studiert hat und an dieser Ausbildungsstätte seit vielen Jahren nun auch selbst unterrichtet.


02.08.2017


00:12 bis 02:00 | Bayern 2
Concerto bavarese: Fränkische Komponisten. Zum 85. Geburtstag des Komponisten Dieter Salbert.

Dieter Salbert: Natur und Frieden (Katherina Müller, Sopran; Münchner Bachsolisten: Gerd Schaller); Prelude e capriccio con spirito (Braunschweiger Kammersolisten); Fliegender Teppich (Dieter Salbert, Synthesizer); … aber der Geist entkommt (Geeske Hof-Helmers, Sopran; Rainer Kretschmann, Sprecher; Ars nova Ensemble Nürnberg: Werner Heider); Farewell (Dieter Salbert, Synthesizer); Gerhard Deutschmann: Concertino für Klavier zu vier Händen (Hans-Dieter Bauer, Siegfried Schubert-Weber, Klavier); Albrecht Gürsching: Oboenkonzert (Günther Passin, Oboe; Amati-Ensemble Berlin); Eberhard Klemmstein: Violinsonate (Sylvia Reichardt, Violine; Jan Cap, Klavier)

23:03 | Ö1
Zeit-Ton Magazin. Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen

Gestaltung: Marlene Schnedl. Jeden Mittwoch präsentieren wir Ihnen ausgesuchte Veranstaltungstipps für die kommenden sieben Tage und die spannendsten Neuveröffentlichungen. Mit u. a. einem Blick auf Dmitri Schostakowitschs Oper Lady Macbeth von Mzensk bei den Salzburger Festspielen.


03.08.2017


00:05 bis 01:00 | Deutschlandfunk Kultur
Neue Musik: Wittener Tage für neue Kammermusik

Märkisches Museum. Aufzeichnung vom 05.05.2017. Brian Ferneyhough: Umbrations, für Streichquartett und Ensemble (Ausschnitte). Arditti String Quartet, Ensemble Modern, Leitung: Brad Lubman

00:12 bis 02:00 | Bayern 2
Concerto bavarese. Bayerische Komponisten

Ernst Fienbork: Musik für Oboe und Streichquartett (Kurt Kalmus, Oboe; Matthias Simons, Volker Lottermoser, Violine; Jean Rieber, Viola; Sebastian Ladwig, Violoncello); Minas Borboudakis: Askese. Salvatores Dei (Chor des Bayerischen Rundfunks; Münchner Rundfunkorchester: Ulf Schirmer); Nikolaus Brass: Zeit im Grund (Beate Zelinsky, David Smeyers, Klarinette; Münchener Kammerorchester: Alexander Liebreich); Günter Bialas: Indianische Kantate (Herbert Brauer, Bariton; RIAS-Kammerchor; Mitglieder des Radio-Symphonieorchesters Berlin: Gustav König)

22:05 bis 23:00 | BR-KLASSIK
Horizonte: Jan Philip Schulze, Klavier

Nikolaus Brass: Undine geht; Salvatore Sciarrino: Due melodie (Sarah Maria Sun, Sopran); Nikolaus Brass: Lieder auf der Flucht; György Kurtág: Requiem für den Geliebten, op. 26 (Sarah Maria Sun, Sopran); Nikolaus Brass: Stücke für leere Hände

23:03 | Ö1
Zeit-Ton Porträt. Raphael Roginski: Ein polnischer Wald als Tonstudio

Der vielseitige polnische Gitarrist Raphael Roginski. Gestaltung: Rainer Elstner. Raphael Roginski gehört zu den vielseitigsten Gitarristen der Gegenwart. Er wurde in klassischer Musik und Jazz ausgebildet, studierte aber auch Musiktheorie und Ethnomusikologie. Sein Repertoire reicht von Jazz über Rock bis zu Volksmusik und Neuer Musik. Er spielt Musik von J.S. Bach ebenso virtuos wie Gitarrenversionen von Kompositionen des Saxofon-Giganten John Coltrane.

2016 war Roginski beim prestigeträchtigen Huddersfield Contemporary Music Festival zu Gast. Mit der polnischen Sängerin Genowefa Lenarcik aus dem nordpolnischen Volk der Kurpie hat er traditionelle Lieder aufgenommen. Dabei diente ihnen ein dichter polnischer Wald als Aufnahmestudio. Zudem beschäftigte sich Roginski intensiv mit den Musiktraditionen afrikanischer Kulturen. In Zeit-Ton bringen wir ein Porträt des nachdenklichen Virtuosen.


04.08.2017


00:05 bis 01:00 | Deutschlandfunk Kultur
Klangkunst. documenta 14: Every Time A Ear di Soun. OH MY OH MY (Pinktrombone, 21 January 2017)

Von Caroline Bergvall. Produktion: documenta 14/Deutschlandfunk Kultur 2017. Länge: 30’02 (Ursendung).

Eine Komposition mit Aufnahmen vom Londoner Women’s March gegen Donald Trump. Die Komposition basiert auf Tonaufnahmen vom Londoner Women’s March gegen Donald Trump am 21. Januar 2017. Gemeinsam mit dem Klangkünstler John Wynne montierte Caroline Bergvall das Tonmaterial zu einer 30-minütigen Reiseerzählung. Wellen kollektiver Geräusche werden bearbeitet und nach einem abstrakten, kalligrafisch-rhythmischen Muster komponiert. Der Titel des Stücks bezieht sich auf die Darbietung einer unbekannten Posaunistin, die auf dem Trafalgar Square, dem Ziel des Marsches spielte. Nicht umsonst wurde die Posaune, die anscheinend nie im Krieg zum Einsatz kam, bisweilen auch Bardentrompete genannt. Caroline Bergvall, geboren 1962 in Hamburg, lebt als Künstlerin, Schriftstellerin und Performerin in London.

00:12 bis 02:00 | Bayern 2
Concerto bavarese. Bayerische Komponisten

Josef Anton Riedl: Aus Sila Silaspihr (Lorenzo Ferreor, Alberto Vignani, Synthesizer; Edith Salmen, Schlagzeug; Josef Anton Riedl, Klangregie); Herbert Baumann: Monodie (Eduard Brunner, Klarinette); Alice im Wunderland (NDR Radiophilharmonie: Herbert Baumann)

21:05 bis 22:30 | Bayern 2
hör!spiel!art.mix: Bassenge/Stegers: Sirius FM – Expedition an den Bandtellerrand

Sirius FM – Expedition an den Bandtellerrand. WDR/DLF/SWR 2017. Karlheinz Stockhausens Komposition Sirius, komponiert zwischen 1975 und 1977, gilt als modernes Mysterienspiel im Gewand einer Science-Fiction-Geschichte. Für Stockhausen ist Sirius der Stern, wo die Musik am vollkommensten entwickelt wurde. Der spielerisch-ernste Bezug dieses Hörstücks führt zu einem Hybrid aus Reportage und Fiction: Erzählt wird von einer Expedition vom Planeten Sirius, die auf der Erde das damals real existierende und heute sagenumwobene WDR-Studio für elektronische Musik suchen soll. Ab 1953 hat hier die Avantgarde der Neuen Musik unter seiner Führung eine nie zuvor gehörte Klangforschung betrieben, die unter anderem in Stockhausens Werken Mantra und Trans, Auftragskompositionen des SWR, uraufgeführt 1969 und 1971 bei den Donaueschinger Musiktagen, ihren einstweiligen Höhepunkt fanden. Heute liegt sein Heiliger Gral der Elektronik unter einem Fitness-Center in Köln verborgen. Die Sirius-Expedition begegnet dort dem Toningenieur Volker Müller, der Stockhausens analoge Klangmaschinen pflegt und bewacht.

Ulrich Bassenge, geb. 1956 in München, Autor, Musiker, Komponist und Hörspielmacher. Philip Stegers, geb. 1971 in Dortmund, Komponist und Hörspielmacher.

22:00 bis 22:30 | Deutschlandfunk Kultur
Einstand: Preisträger und Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben

23:03 | Ö1
Der Komponist Gerhard Schedl. Gerhard Schedl: Kunst als utopisches Potential menschlicher Träume und Hoffnungen.

Gestaltung: Hannes Heher. Julie & Jean, die letzte Oper von Gerhard Schedl, ist vor kurzem auf CD erschienen. Grund genug, sich am Vorabend der Wiederkehr seines 60. Geburtstags wieder an diesen bedeutenden österreichischen Komponisten zu erinnern, der vor nun bald 17 Jahren tragisch aus dem Leben geschieden ist.

Schedl bezeichnete sein Komponieren als persönlich-emotionelle und dramatische, dennoch intellektuelle Handlung. Er wollte in seiner Musik sowohl das zarte Rauschen der Stille wie die großen, wilden, pathetischen Gesten darstellen, mit seinen Tönen und Klängen direkt ins Herz treffen.


05.08.2017


21:00 Uhr | SRF2-Kultur
Mundstück und Schallbecher: Der Hornist Samuel Stoll im Portrait

Samuel Stoll spielt auch schon mal auf einem Gartenschlauch die Kadenz von Mozarts Hornkonzert, denn seiner Fantasie setzt er keine Grenzen. Er probiert alles aus, was auf einem Horn möglich ist und bereichert mit seinen Kompositionsaufträgen die Hornliteratur.

22:05 bis 22:50 | Deutschlandfunk
Atelier neuer Musik: Der Ferne nah sein. Das Ensemble KNM Berlin wird 30 Jahre alt

Von Leonie Reineke. Mit Mitgliedern aus Deutschland, Großbritannien und der Schweiz ist das 1988 gegründete Ensemble KNM Berlin nicht nur nominell international: Auslandsreisen und Projekte mit Musikern anderer Länder und Kontinente sind hier an der Tagesordnung. Und anstatt lediglich fremde Orte mit europäischen Konzertprogrammen zu beliefern, fordert KNM stets den wechselseitigen Austausch ein. In ihrem Projekt ‚Memory Space‘ erlernten sie di e Spielarten indischer Musik und in der Serie ‚Pol(s)ka‘ präsentierten sie über einen längeren Zeitraum polnische Komponisten. Doch nicht nur im Ausland schafft KNM Begegnungen und langfristige Beziehungen: In ihrer vierteiligen Reihe ‚Die Welt nach Tiepolo‘ stellen die Instrumentalisten in Berlin musikalisch vier Kontinente der Erde vor. Durch Formate dieser Art versucht das Ensemble, in der etwas unübersichtlichen Kulturlandschaft Berlins Kontinuitäten, Orientierungslinien und vertraute Orte für sein Publikum zu entwerfen.


06.08.2017


22:00 bis 22:30 | Deutschlandfunk Kultur
Musikfeuilleton: Vater der finnischen Musik. Der Komponist Fredrik Pacius

Von Elke Pressler (Wdh. v. 03.06.2012)

22:08 | Ö1
Ein vielseitiger Gitarrenvirtuose: Raphael Roginski. Die bunte Klangwelt des Raphael Roginski.

Gestaltung: Rainer Elstner. Raphael Roginski gehört zu den vielseitigsten Gitarristen der Gegenwart. Er wurde in klassischer Musik und Jazz ausgebildet, studierte aber auch Musiktheorie und Ethnomusikologie. Sein Repertoire reicht von Jazz über Rock bis zu Volksmusik und Neuer Musik. Er spielt Musik von J. S. Bach ebenso virtuos wie Gitarrenversionen von Kompositionen des Saxofon-Giganten John Coltrane.

2016 war Roginski beim prestigeträchtigen Huddersfield Contemporary Music Festival zu Gast. Mit der polnischen Sängerin Genowefa Lenarcik aus dem nordpolnischen Volk der Kurpie hat er traditionelle Lieder aufgenommen. Dabei diente ihnen ein dichter polnischer Wald als Aufnahmestudio. Zudem beschäftigte sich Roginski intensiv mit den Musiktraditionen afrikanischer Kulturen. In Zeit-Ton extended senden wir Musik aus dem stilistisch reichhaltigen Katalog des nachdenklichen Virtuosen.

23:00 | Ö1
Habitat Sounds – Akustische Wimmelbilder von Brigitta Falkner

Akustische Wimmelbilder von Brigitta Falkner nach Texten und Zeichnungen aus Strategien der Wirtsfindung (Matthes & Seitz Berlin, 2017). Habitat Sounds heißt das klangliche Äquivalent zu Falkners jüngstem, von bizarren parasitischen Lebensformen bevölkerten Buch. Falkners Ästhetik der sukzessiven Durchdringung, Auflösung und Überschreibung folgt der Logik viraler Abläufe. Dabei entstehen üppig wuchernde Soundreliefs aus naturalistischen und synthetischen Audiospuren, infektiösen Assonanzen, Alliterationen und Reimen über Saugwürmer, Insektenlarven und Pilze, fremdartige Mikrofaunen, amphibische Mutanten und lärmende Sauropsiden: Winzige wanzenartige Wesen wuseln zwischen / den Milzfarnen und Pilzhyphen; / Warnlaute, ein Zischen, / gefolgt von Grunzgeräuschen, / vermutlich Balzrufen / (Vorstufen eines Gesangs?), / entschlüpfen den Stimmköpfen / der taubengroßen missing links / zwischen Sauriern und Vögeln. / Wie bei den Gesängen des Sperlings / (das Ergebnis äonenlangen / Trainings der Syrinx) / lautet die Regel: / der Lauteste siegt. / Steigt der Pegel, / verwischen die Grenzen / zwischen Grunzen und Zischen, / den Lock- und Warnrufen der Urvögel.

23:04 bis 23:30 | hr2-kultur
ARD Radiofestival 2017 Radio Lab. Julien Bam goes Radio. Es wird BAM!

Julien Bam und die Bento Brothers im Radio. Julien Bam gehört in der Webvideo-Szene schon seit geraumer Zeit zu den größten und bekanntesten Social Media-Influencern in Deutschland.

Wenn man dies in Zahlen ausdrückt handelt es sich dabei um 3,7 Millionen YouTube-Abonnenten auf seinem Hauptkanal Julien Bam, über 560.000 Abonnenten auf seinem Zweitkanal Bento Brothers, 3,2 Millionen Instagram Abonnenten, über 1,2 Twitter Followern und über 500.000 Followern auf Facebook. Nun versuchen sich das Multitalent und sein Team im Radio. Eine Herausforderung, denn gerade der visuell qualitativ hochwertige Content der Crew spricht in der Regel für sich allein. Nun lässt das Team die Kamera einmal im Schrank und schnappt sich das Mikro. Fünf kreative Köpfe präsentieren Songs aus den eigenen Videos, Interviews, aber vor allem viel Spaß und Verrücktes. Es wird BAM!

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Chefmitarbeiter bei Kritische Masse | Website

seit 1997 chefökonom der kritischen masse und netzbabysitter der nmz.

2 Antworten

  1. Mathias Richter sagt:

    Der Ö1 Zeit-Ton vom Freitag (04.08.) wurde aus aktuellem Anlass kurzfristig geändert. Gesendet wird ein Portrait über Peter Oswald, der vor wenigen Tagen verstorben ist. Die Sendung wird vermutlich sieben Tage zum Nachhören bereitstehen.