Neue Musik / Musikfeature / SoundArt: Die Radio-Woche vom 17.07. bis 23.07.2017

Radio Neue Musik. Montage: Hufner
Radio Neue Musik. Montage: Hufner

Neue Musik und Musikfeatures in der Kalenderwoche 29. Portraits und Schwerpunkte gibt es zu: Neue Musik aus Lockenhaus, Thomas Wenk, Peter Michael Hamel, Michael Gielen, Hugues Dufourt, Wieland Wagner zum 100. Geburtstag, Acelga Quintett, Peter Jakober und Every Time A Ear di Soun, ein Radioprogramm der documenta.

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17.07.2017


19:05 | Ö1
Wie Gehörlose Musik machen und wahrnehmen * Tonlos.

Von Nina Prasse. Wer nicht hören kann, muss fühlen. Diese eigentlich negativ besetzte Redensart bringt das MusikERleben von Gehörlosen auf den Punkt: Sie können auch ohne! Denn Töne wahrnehmen hängt nicht allein vom Hörvermögen ab. Hätte der taube Beethoven sonst komponieren können? Musikverarbeitung im Gehirn sei ein hochkreativer Vorgang, so Musik- und Bewegungspädagogin Ulrike Stelzhammer. Heißt es jetzt etwa: Je aktiver die Hirnarbeit, desto weniger Ton braucht es? Was ist denn überhaupt Klang und wie formuliert unser Gehirn Klang zu Musik um? Wie können vollkommen gehörlose Menschen Musik machen? Wie sie auch mithilfe von Gebärden aktiv dabei sind und so sogar eine Lücke im pädagogischen Berufsalltag schließen, eröffnet „Tonlos“.

23:03 | Ö1
Zeit-Ton: Neue Musik aus Lockenhaus (1).

Gestaltung: Gerhard Krammer. „’Chronos – Kairos‘ oder die Vermessung des Unermesslichen“. Unter dieses Motto stellt Nicolas Altstaedt heuer sein Festival im burgenländischen Lockenhaus. Untertitel seiner Festival-Mottozeile: „Musik im Lauf der Zeit – himmlisch der Länge nach auf den Punkt gebracht“.

Über das Phänomen „Zeit“ ist seit jeher viel reflektiert worden: von Platon, Heraklit, Aristoteles bis Proust und Einstein. Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft beschäftigen die Menschheit archetypisch.

Im Bereich der zeitgenössischen Musik stehen unter anderem Werke von Henri Dutilleux, Morton Feldman, Johannes Fischer, Philip Glass, Michael Gordon, Ernst Krenek und György Kurtag auf dem Programm. Im „Zeit-Ton“ bringen wir in zwei Sendungen die Höhepunkte aus dem Programm des burgenländischen Festivals.


18.07.2017


00:05 bis 01:00 | Deutschlandfunk Kultur
Neue Musik: Musik und Nicht-Musik. Der Komponist und Improvisator Thomas Wenk (*1959)

Von Thomas Groetz. Thomas Wenk spielt mit unterschiedlichen Objekten und hält gern in der Schwebe, ob seine Kunst nun Musik oder Nicht-Musik sei.

00:12 bis 02:00 | Bayern 2
Concerto bavarese: Zum 70. Geburtstag des Komponisten Peter Michael Hamel

Peter Michael Hamel: „Middle ages“ (Between); Streichquartett Nr. 3 (Auryn Quartett); „Vom Klang des Lebens“, Madras (Peter Michael Hamel, Klavier); „Die Auflösung“ (Philharmonischer Chor München; Münchner Philharmoniker: Markus Bosch); „Tief stummen wir … „ (via-nova-chor München: Kurt Suttner); Klavierquintett (Siegfried Mauser, Klavier; Rodin Quartett); „TSUI – Die Sammlung“ (MGNM Festivalensemble: Peter Hirsch)

22:05 bis 23:00 | BR-KLASSIK
Horizonte: Unermüdlicher Weltenwanderer. Der Komponist Peter Michael Hamel wird 70

Von Kristin Amme

23:03 | Ö1
Zeit-Ton: Die Salzburger „Jedermann“-Vertonungen. Eine Werkschau.

Gestaltung: Irene Suchy. Heuer wird es bei den Salzburger Festspielen zur Neuinszenierung des „Jedermann“ durch Michael Sturminger auch neue Theatermusik geben, komponiert von Mathias Rüegg. Eine gute Gelegenheit, die Musik vergangener Produktionen Revue passieren zu lassen: von Werner Pirchner und Julian Crouch, Joseph Messner, Gerhard Wimberger und Paul Angerer.


19.07.2017


00:12 bis 02:00 | Bayern 2
Concerto bavarese: Fränkische Komponisten

Marcus Maria Reißenberger: „MEM 5“ (Ensemble Kontraste); Matthias Schmitt: „Drei Skizzen“ (Katarzyna Mýcka, Franz Bach, Marimba); Andreas Dohmen: „infra“ (Neue Vocalsolisten Stuttgart); Hans-Günther Allers: Quintett, op. 92 (Ensemble Kontraste); Horst Lohse: Fünf Portraits (Roseau-Quintett); Stefan Johannes Walter: „Bis Licht wiederkehrt …“ (Kammerorchester Schloss Werneck: Ulf Klausenitzer)

20 – 21 Uhr | SRF2Kultur
Musik unserer Zeit: An die Musik statt an sich selber denken – zum 90. Geburtstag von Michael Gielen

Er war Klassenbester und Buhmann in Dresden, Emigrant und Korrepetitor am Teatro Colón in Buenos Aires, Chef der Oper Frankfurt und gilt als Intellektueller unter den Dirigenten: Michael Gielen. Quotendenken ist ihm suspekt, denn Musik ist dazu da, den Menschen «die Konflikte ihrer Zeit und ihres Inneren paradigmatisch vorzuführen». Ein Gespräch über die bewegten Kapitel seines Lebens und Wirkens

21 – 22 Uhr | SRF2Kultur
Neue Musik im Konzert – Hugues Dufourt: Ur-Geräusch (Rilke 1919) UA

WDR Sinfonieorchester Köln; Marek Janowski. Konzert vom 23.9.16 / Beethovenhaus Bonn

23:03 | Ö1
Zeit-Ton. Zeit-Ton Magazin. Rückblick, Vorschau und aktuelle Veröffentlichungen

Mit u. a. einer Vorschau auf die diesjährigen Nickelsdorfer Konfrontationen. Gestaltung: Nina Polaschegg


20.07.2017


00:05 bis 01:00 | Deutschlandfunk Kultur
Neue Musik: Michael Gielen

„Weitblick“, Sonate für Violoncello solo (Reinhard Latzko, Violoncello), „Un vieux souvenir“ für Streichquartett (LaSalle Quartet)

00:12 bis 02:00 | Bayern 2
Concerto bavarese. Bayerische Komponisten

Peter Michael Hamel: „Vom Klang des Lebens“ (Roger Woodward, Klavier); Joseph Suder: Symphonische Musik Nr. 1 (Franz Lehrndorfer, Orgel; Bamberger Symphoniker: Uwe Mund); Stefan Schulzki: „Der Sommer meines Lebens“ (Andreas Kirpal, Klavier; Agnes Malich, Jane Berger, Violine; Verena Würtele, Viola; Johannes Gutfleisch,Violoncello); Peter Michael Hamel: „Das Korsett“ (Peter Michael Hamel, Gesang, Klavier)

22:05 bis 23:00 | BR-KLASSIK
Horizonte. Zum 90. Geburtstag von Michael Gielen

Michael Gielen: „Pflicht und Neigung“ (SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg); Michael Gielen: Variationen für Streichquartett (Artis Quartett); Niccolò Castiglioni: Preludio, corale e fuga; „Inizio di movimento“ (Alfonso Alberti, Klavier); Nam June Paik: Etude (Nam June Paik, Klavier)

23:03 | Ö1
Zeit-Ton: Unbedingt Musik – aber keine friedliche! Michael Gielen zum 90. Geburtstag

Gestaltung: Peter Kislinger. Der Komponist und Dirigent Michael Gielen, der zurückgezogen am Mondsee lebt, wurde am 20. Juli 1927 in Dresden als Sohn des österreichischen Theatermanns und späteren Intendanten des Burgtheaters Josef Gielen geboren. Als so genannter „Halbjude“ war Gielen „in der Schule in Österreich, in diesem frisch gebackenen Nazitum, automatisch Außenseiter“.

Nach der Rückkehr aus Buenos Aires, wohin seine Familie 1940 geflohen war und wo Gielen Musik und Philosophie studiert und seine Karriere als Korrepetitor am Teatro Colón begonnen hatte, galt er als „Außenseiter, weil ich mich mit der Musik des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt und das in meinem Beruf als selbstverständliche Verpflichtung erachtet habe. Das ist natürlich ein Außenseitertum gegenüber der Musikindustrie und gegenüber den Programmen, die die Kollegen – je berühmter, desto konventioneller – machen“. Der in Kuba geborene, in den USA aufgewachsene und seit 1991 in Österreich lebende Komponist Jorge E. López im Gespräch über den Komponisten und Dirigenten, der ihn, wie so viele, zum Komponieren ermutigte und später förderte.


21.07.2017


00:05 bis 01:00| Deutschlandfunk Kultur
Klangkunst: documenta 14: Every Time A Ear di Soun. The Border of the Shadow – Von Halida Boughriet

Produktion: documenta 14/Deutschlandfunk Kultur 2017. Länge: 40’25. (Ursendung). Stimmen und Klänge erzählen von Fluchtwegen über das Mittelmeer.

Die Komposition beginnt mit einem Sprung, einer Lücke in der Zeit (Exil, Einwanderung, Generationenfolge, Zögern und Anhänglichkeiten, Menschenleere) und nimmt Bezug auf das Gegenwartsphänomen Migranten. Zufallsgeräusche treffen auf interdisziplinäre Verflechtungen, historisches Tonmaterial, Collagen sowie heterogen zusammengefügte Atmosphären und Register. Im Zentrum steht die Sprache und mit ihr das Zertrümmern von Deutungsrahmen, das Infragestellen von Strukturlogiken und das Bekenntnis zur Stimme kraft ihres historischen, mnemonischen und körperlichen Wesens.

Halida Boughriet, geboren 1980 in Paris, ist eine französisch-algerischen Künstlerin. Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris und an der School of Visual Arts in New York City. Ein zentraler Aspekt ihrer poetischen/experimentellen Arbeiten ist die Allgegenwärtigkeit menschlicher Körper.

00:12 bis 02:00 | Bayern 2
Concerto bavarese: Bayerische Komponisten

Ferit Tüzün: „Esintiler“ (SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern: Emmerich Smola); Gloria Coates: Streichquartett Nr. 4 (Kairos-Quartett); Ruth Zechlin: Musik zu Bach (Orchester der Komischen Oper Berlin: Rolf Reuter); Johannes X. Schachtner: Miniaturen nach Georg Trakl (Julia Galic, Violine; Silke Avenhaus, Klavier); Peter Jona Korn: Variationen über ein Lied aus der „Bettleroper“, op. 26 (Münchner Philharmoniker: Fritz Rieger)

18:05 bis 19:00 | BR-KLASSIK
Das Musik-Feature. Wer war Wieland Wagner? Wieland Wagner zum 100. Geburtstag

Eine Spurensuche zwischen Last und Lust der Dynastie. Von Christine Lemke-Matwey.Man könnte meinen, der Mann habe zwei Gesichter gehabt. Wieland Adolf Gottfried Wagner, der erste Enkel des Komponisten Richard Wagner, Jahrgang 1917, war Festspielleiter und Revoluzzer, Familienmensch und Ehebrecher, Günstling Hitlers und kritischer Geist. Wie passt das zusammen, wie haben solche existenziellen Gegensätze in einem Leben von gerade einmal 49 Jahren Platz gefunden? Ohne Wielands „Kochplatte“, jene mehr oder abstrakte Weltenscheibe, auf der er seine frühen Bayreuther Inszenierungen spielen ließ, hätte es 1951 kein Neu-Bayreuth gegeben und in der Folge kein Regietheater in der Oper. Der Wagner-Enkel hat Maßstäbe gesetzt, für die Entwicklung der jungen Bundesrepublik wie für die Wagner-Rezeption. Während die Forschung sich in den vergangenen Jahrzehnten vornehmlich am Werk Richard Wagners abgearbeitet hat und am sogenannten Politischen, wendet sich der Blick nun – rechtzeitig zu Wielands 100. Geburtstag – dem Ästhetischen zu. Wielands Rolle und Position(en) beleuchten unter anderem Nike Wagner, Hans Jürgen Syberberg und Peter Jonas.

21:05 bis 22:30 | Bayern 2
hör!spiel!art.mix. Electric Ladyland. Von Michaela Melián

Mit Christos Davidopoulos, Juno Meinecke, Damian Rebgetz, Steven Scharf und anderen.Komposition und Realisation: Michaela Melián.

Ausgangspunkt für „Electric Ladyland „ ist die Musik Jacques Offenbachs und im Besonderen der zweite Akt aus Hoffmanns Erzählungen. „Les Contes d’Hoffmann“ ist eine opéra comique, also eine Nummernoper mit gesprochenen Dialogen. Sie wurde 1881, ein Jahr nach Offenbachs Tod, in Paris uraufgeführt. Der zweite Akt beruht auf der Erzählung „Der Sandmann“ aus den Nachtstücken von E.T.A. Hoffmann. Im Mittelpunkt steht hier die lebensgroße, wunderschöne mechanische Puppe Olympia, deren Figur die fantastische Erzählung von E.T.A. Hoffmann mit den Erfahrungen im Zeitalter der Industrialisierung verbindet. Diese Automatenpuppe ist das Vorbild für unzählige Darstellungen von Robotern, Androiden und Cyborgs in Film und Literatur. Mit ihrem immerwährenden Lächeln, und ihrem mehr als reduzierten Sprachvermögen (sie kann nur „Ach“ sagen, was eigentlich immer passt), entspricht Olympia perfekt den Vorstellungen von einem gut erzogenen jungen Mädchen. Sie verhält sich einwandfrei, sie singt und tanzt gut. Ihr eigentliches Menschsein findet immer nur in den Augen derer statt, die sie betrachten. Aber Olympia hält sich nicht an ihre Programmierung, sie funktioniert nicht.

Michaela Melián, geb. 1956, lebt in München und Hamburg. Künstlerin und Musikerin. 1980 Mitbegründerin der Band F.S.K.. Hörspiele u.a. „Föhrenwald“ (BR/kunstraum muenchen 2005, Hörspielpreis der Kriegsblinden, Deutscher Hörspielpreis der ARD, ARD Online Award), „Speicher“ (BR 2008, Hörspiel des Jahres), „IN A MIST“ (BR 2014).

22:00 bis 22:30 | Deutschlandfunk Kultur
Einstand. Acelga Quintett

Pavel Haas: Bläserquintett op.10 / Leos Janácek: „Mládi“, Suite für Bläsersextett


22.07.2017


22:05 bis 22:50 | Deutschlandfunk
Atelier neuer Musik: Klangpfade durch neue Unübersichtlichkeit

Die Kölner Formation BRuCH spielt Kompositionen von Matthias Krüger, Elias Jurgschat, und Johannes Schöllhorn. Am Mikrofon: Ingo Dorfmüller

‚BRuCH‘ – das sind die Flötistin Sally Beck, die Cellistin Ella Rohwer, die Pianistin Claudia Chan und die Sängerin Marie Heeschen. Kennengelernt und zusammengetan haben sie sich an der Kölner Musikhochschule. Mit Sheva Tehoval ist inzwischen eine zweite Sängerin zu der Gruppe gestoßen: Die flexibel gehandhabte Besetzung ermöglicht ein vielfältiges Repertoire: von Ravel und Debussy bis hin zu neuen und neuesten Kompositionen. Einige davon hat BRuCH in den erst vier Jahren seines Bestehens zur Uraufführung gebracht: darunter Stücke von Elias Jurgschat und Sebastian Pilgrim. Die Arbeiten von Matthias Krüger und Johannes Schöllhorn wurden im Deutschlandfunk Kammermusiksaal produziert.


23.07.2017


22:00 bis 22:30| Deutschlandfunk Kultur
Musikfeuilleton: „Dass in Tiflis eine solche Sängertruppe existiert, überrascht mich sehr“ Ein Operntheater am Rande Europas

Von Marika Lapauri-Burk. „Dass in Tiflis eine solche Sängertruppe existiert, überrascht mich sehr!“ Alexandre Dumas, von dem dieser Satz des Erstaunens stammt, war nicht der einzige prominente westliche Künstler, der im 19. Jahrhundert die kaukasische Stadt Tbilissi als kulturelles Zentrum für sich entdeckte. Ein ‚Musikfeuilleton‘ über die Geschichte, das kulturelle und politische Umfeld des Hauses.

22:05 | Ö1
Ö1 Kunstsonntag: Zeit-Ton extended. Peter Jakobers Klangwelt

Gestaltung: Rainer Elstner. Das Werk des österreichischen Komponisten Peter Jakober zeichnet eine unerhörte Virtuosität im Kombinieren von Strukturen und Klangschichten aus. Jakober ist aber auch ein aufmerksamer Hörer mit breitem stilistischem Interesse – was sich wiederum in den reich schattierten Klangdetails seiner eigenen Musik spiegelt. In „Zeit-Ton extended“ entführt uns Jakober in seine Klangwelt und spielt uns seine Lieblingsplatten vor.

23:00 | Ö1
Radioprogramm der documenta 14. Every Time A Ear di Soun, ein Radioprogramm der documenta

Every Time A Ear di Soun ist ein Radioprogramm der documenta 14 in Zusammenarbeit mit Deutschlandfunk Kultur. Es untersucht, inwieweit sich Sonorität und auditive Phänomene wie Stimme, Ton, Musik und gesprochene Sprache als Medien zum Schreiben gegenhegemonialer Geschichten eignen. Every Time A Ear di Soun reflektiert, wie Schallwellen insbesondere über das Medium des Radios auf Subjektivitäten und Räume einwirken.

Für die Dauer der documenta 14 stellen neun Radiosender in Griechenland, Kamerun, Kolumbien, dem Libanon, Brasilien, Indonesien, den USA und Deutschland eine weltweite Kunstausstellung im Radio zusammen. Zu empfangen ist das Radioprogramm auf UKW 90,4 MHz in Kassel sowie weltweit über die Webseite der documenta 14 und über Kurzwelle 15560 kHz. Neben ihrem Programm in den jeweiligen Landessprachen senden die Radiostationen täglich mehrere Stunden sowohl eigens für die documenta 14 produzierte Werke als auch neu erschlossene Archivmaterialien und Aufnahmen aus den Öffentlichen Programmen der documenta 14. Begleitet wird Every Time A Ear di Soun von Live-Auftritten, in denen es um Themen wie die Phänomenologie des Klanglichen, Klang als Medium historischer Narration, Frantz Fanons Vorstellung vom Radio als Mittel des Widerstands und Rudolf Arnheims Begriff vom Weltbild des Radios geht …. Ö1 Radiokunst / Kunstradio präsentiert einen Über- und Einblick in dieses spannende Kunstprojekt.

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Chefmitarbeiter bei Kritische Masse | Website

seit 1997 chefökonom der kritischen masse und netzbabysitter der nmz.