Die Einsamkeit der Soundcloudfelder

Komponieren ist ein einsames Geschäft. Egal wie sehr man die Kunst des Netzwerkens, des Sich-Blicken-Lassens-bei Festivals-um-einen-Auftrag-zu-bekommen oder der beharrlichen Eigenpromotion beherrscht, am Ende gibt es eine unerschütterliche und unausweichliche Wahrheit: die Einsamkeit vor dem Notenblatt (oder vielmehr dessen digitaler Version).

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Ein Großteil des Komponistenberufs findet also in absoluter Isolation statt, umso mehr je konsequenter sich die Kunst der Musik von einer angewandten in eine repräsentative oder idealistische Kunst wandelte.

In der letzten Woche gab es hier einige Diskussionen über „simulierte Musik“, ausgehend von meiner kurzen Präsentation von „Note Performer“. Viele meiner Kollegen (mich eingeschlossen) sind zunehmend abhängig von elektronischer oder digitaler Musikerzeugung. Meistens ist diese eingebunden in ein Arbeiten mit realen Musikern – sei es in Form von Liveelektronik, MIDI-Demos oder der Benutzung von elektronischen Instrumenten. Das inzwischen schon fast obligate (und damit auch schon wieder wahnsinnig gewöhnliche) MacBook gehört inzwischen fast schon zur Grundaustattung Neuer-Musik-Konzerte.  

Je besser und einfacher die Möglichkeiten der elektronischen Musikerzeugung werden, desto mehr wächst aber auch eine gewisse Trotzhaltung. Ich kenne tatsächlich mehrere Komponisten, die inzwischen ganz bewusst größtenteils auf die Arbeit mit Livemusikern verzichten. Sie frickeln an ihren Soundprogrammen oder Max-MSP-Modulen, basteln Videos dazu und stellen diese ins Netz, bei soundcloud, bei youtube, vimeo, oder wo auch immer. Da inzwischen dazu kein Millionen-Euro-Tonstudio mehr nötig ist, sondern man selbst komplexeste Klangbearbeitungen an einem durchschnittlichen Laptop hinbekommt, ist der Reiz dieser privaten elektronischen Spielwiesen nachzuvollziehen. Haben Komponisten nicht schon immer davon geträumt, endlich von der Sklaverei der lästigen „Praktikabilität“ befreit zu werden? Schrie nicht schon Beethoven (angeblich) „Was schert mich seine Geige“ und ist nicht die jüngere Musikgeschichte ein Aufbruch in eine Form von transzendierender Virtuosität, die schon längst das auslotet, was jenseits der Grenzen des instrumental machbaren möglich ist?

Es gibt ja erfolgreiche Fallbeispiele – einem Pionier wie Nancarrow gab die Arbeit mit seinem mechanischen player-piano sicherlich die notwendige kompositorische Freiheit, die er sonst vermisste, aber hätte man ihn auch „entdeckt“, wenn damals schon Millionen andere Komponisten und Hobbykomponisten ebenfalls Stücke für player piano geschrieben hätten, wenn es also „gewöhnlich“ anstatt „außergewöhnlich“ gewesen wäre?

Letztlich ist ja genau dies die heutige Situation: Die Musikelektronik und die neuen Medien geben quasi jedermann und seinem Kegelbruder die Möglichkeit sein eigener Beethoven zu sein. Bei Facebook sehe ich täglich dutzende von Videos von Hobbykomponisten auftauchen, die zum Teil noch nie in ihrem Leben mit Livemusikern gearbeitet haben (dementsprechend bescheiden klingt das auch oft). Andere machen „den Nancarrow“, sie sind musikalische gebildet, haben viel Erfahrung, sind aber von dem Betrieb so frustriert, dass sie freiwillig die Einsamkeit der Soundcloudfelder aufsuchen und dort hochkomplexe Werke im stillen Kämmerlein erzeugen.

Ich will das alles nicht negativ bewerten. Zugegebenermaßen ist mir persönlich diese Abkehr vom Element des Menschlichen und damit eben auch Unvorhersehbaren sehr fremd. Ich finde es gar nicht so erstrebenswert, „perfekte“ und eingefrorene Versionen meiner Musik zu haben, es ist für mich spannend, dass jede Aufführung anders ist, genau wie auch das anwesende Publikum eine Live-Performance stark beeinflusst, was beim einsamen Abspielen einer Sounddatei nie passieren kann. Mich stört auch das latent masturbatorische des „Frickelns“, da man leicht den Kontakt zu dem verliert, was für andere Menschen überhaupt interessant ist.

Diese Einwände sind aber natürlich eine Frage des persönlichen Geschmacks – natürlich ist es ein gültiger Entwurf, so konsequent wie möglich neuen Klangvisionen nachzugehen, und für viele Kollegen ist ja die Trotzhaltung des Selbstfricklers kein freiwillig gewählter Zustand sondern eher aus der Not mangelnder Aufführungsmöglichkeiten geboren. Darauf darf man nicht herabschauen.

Dennoch erfüllt mich die zunehmende Vereinsamung des Komponistenberufs mit Sorge, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Musik ist keine abgehobene und abstrakte Kunst, sondern in ihrer Natur zutiefst in der Gesellschaft verankert. Schon der Steinzeitmensch mit seiner Knochenflöte ist keine einsame Gestalt sondern sitzt gemeinsam mit den Anderen am Feuer (um ein abgedroschenes Bild zu bemühen). Hätte er nur allein im Wald vor sich hin gespielt, gäbe es heute keine Musik.

Ist es wirklich sinnvoll, diese Nabelschur zum Lebendigen abzutrennen? Immerhin sorgt sie dafür, dass Musik sich ständig und erzwungenermaßen in einem manchmal zwar auch quälenden (vor allem im Moment) Diskurs über ihre eigene Relevanz befindet. Bei jeder Orchesterprobe muss ich meine Musik erst einmal verteidigen und „vermitteln“. Das kann wahnsinnig mühsam sein, schärft aber die Sinne und die Fähigkeit zur Kommunikation. So ein Diskurs fehlt völlig, wenn ich meine Dateien hoch lade, und hoffe, dass sie ein paar Klicks bekommen oder jemand den „like“-button-betätigt.  

Egal wo man hinschaut in der Musikgeschichte: Musik war immer Teil der Gesellschaft. Sei es als Kirchenmusik, als Musik am Hofe oder als Selbstbehauptung des Bürgertums. Die Komponisten mögen zwar in der Einsamkeit gearbeitet haben,  aber nur in der Auseinandersetzung mit lebenden Menschen, mit Musikern, Opernhäusern, Gönnern, Mäzenen, Verrückten und weniger Verrückten konnten sie überleben. Selbst größtenteils gesellschaftlich isolierte Figuren wie Schubert oder Hugo Wolf überlebten letztlich wegen ihrer ganz realen Bewunderer und Freunde, denen sie ihre Werke persönlich vortrugen.

Eines ist klar: in seiner jetzigen Form kann das Internet diese Form von Verankerung der Musik in der Wirklichkeit nicht gewährleisten, stattdessen nährt es die Illusion der Realität von Virtualität.

Gerade deswegen ist die Einsamkeit der Soundcloudfelder so deprimierend – denn hinter tausend Klicks und tausend Likes wartet keine Welt, sondern nur das Nichts.  

Und das Vergessen.

Moritz Eggert

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5 Antworten

  1. Janosch Korell sagt:

    Ja, was Sie da beschreibe ist wirklich außerordentlich schade und es fügt sich in die derzeitige Entemotionalisierung sehr gut hinein.

    Da der Komponist aus dem Musiker entstammt, somit er genau weiß für wen er schreibt und diese emotionale und handwerkliche Bindung immer bestand, ist mir die heutige Sicht des einsamen Komponisten sehr befremdlich. Insbesondere die, die noch nie oder selten mit echten Musikern gearbeitet haben. Wieso soll man da einen Bezug zur Praxis und zum Klang finden?

    Das Gehirn hat extra einen Bereich für persönliche Bindungen. Hat man viel Freund und Bekanntschafen verändert sich dieser Bereich. Hat man nur digitale Bekanntschaften, passiert nichts, der Bereich verkümmert.

    So kann man es auch mit der Arbeit mit Menschen bei Musik sehen. Und eine digitale und menschenleere Herangehensweise ist sicher genauso verwerflich wie nur digitale Bekanntschaften zu haben.

  2. J. Marc Reichow sagt:

    Eine Anmerkung zur Soundcloud oder ihren …Feldern
    – die vielleicht doch etwas fruchtbarer sein könnten, als sich unsere Alt-Schulweisheit erträumen mag.

    Einzuwenden wäre gegen obige Beschreibung, dass sie gerade in der Auffassung von Soundcloud als bloßem Öffentlichkeitssurrogat am Bildschirm (mit Likes anstelle realen Applauses oder …Geldes) zu kurz greift. Tatsächlich aber bietet Soundcloud neben allen Nachteilen auch die Vorteile von social networks und sharing communities, wie wir sie von Flickr oder Vimeo im visuellen Bereich kennen.

    Die Reduktion auf Frickeln und Like-Buttons übersieht das Potential kollaborativer Groups –
    vgl. z.B. die in den Erläuterungen http://help.soundcloud.com/customer/portal/articles/search?q=groups als Beispiel angeführte Disquiet Junto („An association for communal music/sound-making … in which restraints are used as a springboard for creativity“): in der Form einheitlicher thematischer oder struktureller Rahmenbedingungen entstehen hier in Antwortbeiträgen auf wöchentliche Assignments (im besten Fall) vielfältige Werke, ja Kunst
    – und wer sähe da nicht gar die emphatische Analogie zu großen saisonalen Ballspielwettbewerben ;-)

    Ungeachtet der tatsächlichen Resultate: das ist vielleicht nicht die Welt, aber doch auch nicht „das Nichts“.
    Und ganz sicher noch nicht die Grenze des Fruchtlandes.

    (Faul oder unfair wäre es jedenfalls, eine Plattform wie Soundcloud für das eine große Grundproblem des Internet verantwortlich zu machen: dass nämlich digitalisierte und ausführendenlos aufgeführte, bloß wiedergegebene Musik immer nur genau das bleibt, was sie ist.
    Außer beim sehr guten Hören.)

  3. @Moritz: Danke für diesen anregenden Artikel! Hier ein paar Anmerkungen, wie immer Satz für Satz:

    Je besser und einfacher die Möglichkeiten der elektronischen Musikerzeugung werden, desto mehr wächst aber auch eine gewisse Trotzhaltung. Ich kenne tatsächlich mehrere Komponisten, die inzwischen ganz bewusst größtenteils auf die Arbeit mit Livemusikern verzichten.

    Ist das tatsächlich eine „Trotzhaltung“? Das Grundproblem scheint mir zu sein, dass der ePlayer (um mal den durch den Philosophen Harry Lehmann geprägten Begriff zu verwenden) von dir und vielen (mehr oder weniger) etablierten KomponistInnen, deren Werke Aufführungen erfahren, weiterhin als Surrogat bzw. Prothese empfunden wird. Werke direkt und ausschließlich für den ePlayer zu komponieren, wird letztendlich immer als freiwillige Selbstkastration gewertet.

    Das kann ich als performender Musiker (Jazz, Improvisierte Musik), aber unaufgeführter ePlayer-Komponist, ganz gut verstehen. Dennoch scheint mir hier mehr als ein ein klitzekleines Bisschen Konservatismus und, pardon, Besitzstandswahrungsdenken hindurchzuschimmern.

    […]hätte man ihn [Conlon Nancarrow, S. H.] auch „entdeckt“, wenn damals schon Millionen andere Komponisten und Hobbykomponisten ebenfalls Stücke für player piano geschrieben hätten […]?

    Sorry, aber diese Analogie passt nicht: Es gab diese Player-Piano-Komponisten schlicht nicht, und auch heute gibt es – so nehme ich das war – keine unüberschaubare Menge ästhetisch interessanter ePlayer-Musik von komponierenden, äh, Dilettanten, nur weil die einst esoterische Technologie jedermensch zur Verfügung steht.

    Letztlich ist ja genau dies die heutige Situation:

    Nein, ist sie nicht (siehe oben): Technologie und Ästhetik sind nicht auf diese Weise miteinander verbunden, will sagen, nur, weil es heutzutage „einfach“ wäre, ein Standard MIDI File à la Nancarrow auf dem Laptop zu generieren, wird es nicht auch schon gemacht. Was gemacht wird (massenhaft), ist langweiliger Mist – wie immer.

    Andere machen „den Nancarrow“, sie sind musikalische gebildet, haben viel Erfahrung, sind aber von dem Betrieb so frustriert, dass sie freiwillig die Einsamkeit der Soundcloudfelder aufsuchen und dort hochkomplexe Werke im stillen Kämmerlein erzeugen.

    Touché, hier erkenne ich mich (als eKomponist) wieder – zusammen mit, sagen wir mal, Steven Takasugi (ohne mich jetzt ästhetisch mit ihm auf eine Stufe stellen zu wollen). Und?

    Ich will das alles nicht negativ bewerten.

    Schön. Danke.

    Zugegebenermaßen ist mir persönlich diese Abkehr vom Element des Menschlichen und damit eben auch Unvorhersehbaren sehr fremd.

    Hm, sagtest du nicht eben noch, ein „Großteil des Komponistenberufs“ finde „in absoluter Isolation statt“? Das war dann ja wohl schon vor der Digitalisierung so und hat nichts mir ihr zu tun. Den Zusammenhang zwischen Digitalisierung und Vereinsamung des Komponisten, den du hier suggerierst, kann ich argumentativ so nicht nachvollziehen.

    Ich finde es gar nicht so erstrebenswert, „perfekte“ und eingefrorene Versionen meiner Musik zu haben, es ist für mich spannend, dass jede Aufführung anders ist, genau wie auch das anwesende Publikum eine Live-Performance stark beeinflusst, was beim einsamen Abspielen einer Sounddatei nie passieren kann.

    Völlig richtig. Vorausgesetzt, man wird aufgeführt. Unabhängig davon tanzen jedes Wochenende Millionen Menschen in ganz und gar nicht einsamer Weise zu abgespielten Sounddateien mit eingefrorenen Versionen von Musik (Disco, Raves etc.).

    Mich stört auch das latent masturbatorische des „Frickelns“, da man leicht den Kontakt zu dem verliert, was für andere Menschen überhaupt interessant ist.

    Und wieder schiebst du der Digitalisierung ein ästhetisches Problem unter, das es schon vor ihr gab (ich sage nur: Darmstadt) – kompositorische Onanie ist zweifellos älter als der ePlayer.

    Ist es wirklich sinnvoll, diese Nabelschur zum Lebendigen abzutrennen? Immerhin sorgt sie dafür, dass Musik sich ständig und erzwungenermaßen in einem manchmal zwar auch quälenden (vor allem im Moment) Diskurs über ihre eigene Relevanz befindet.

    Moment mal, ist jetzt die Live-Aufführung von Musik schon das schlechthin „Lebendige“, die ePlayer-Realisierung demzufolge das, äh, „(Un-)Tote“? Das scheint mir ein bisschen schlicht zu sein. Vor allem wird schon wieder Technologie und Ästhetik vermischt. Was nützt die „lebendigste“ Live-Aufführung, wenn die Komposition abgedroschen, die Zuhörer zu Tode gelangweilt sind? Wäre da ein ästhetisch brillantes Werk in der Soundcloud, das Dutzende intellektuell anregender Kommentare, Blog-Artikel etc. auslöst, nicht vorzuziehen?

    Bei jeder Orchesterprobe muss ich meine Musik erst einmal verteidigen und „vermitteln“.

    Ja, schon, aber wem denn bitte? Doch nur ein paar Orchestermusikern, nicht dem (potentiellen) Publikum.

    So ein Diskurs fehlt völlig, wenn ich meine Dateien hoch lade, und hoffe, dass sie ein paar Klicks bekommen oder jemand den „like“-button-betätigt.

    Stimmt nicht (siehe oben).

    Egal wo man hinschaut in der Musikgeschichte: Musik war immer Teil der Gesellschaft.

    Stimmt. Und da das gesellschaftliche Leben eben seit wenigen Jahrzehnten auch im Netz stattfindet, sollte es auch Musik für diesen Ort geben.

    in seiner jetzigen Form kann das Internet diese Form von Verankerung der Musik in der Wirklichkeit nicht gewährleisten

    Hm, ich würde mir natürlich auch mehr Resonanz für meine Netz-Musik wünschen. Aber was spricht eigentlich gegen die Etablierung eines Portals für „Netz-Musik“ (Musik für ePlayer, die sich nicht als Surrogat, sondern als eigenes, neues Genre versteht) inkl. Kommentaren, Blogs etc.? Nichts. Es müssen nur mal ein paar Leute damit anfangen.

  4. Janosch Korell sagt:

    Ich finde es schade, dass man nicht einfach gewisse Musiken trennt. Ich für meinen Teil behaupte, dass Musik, die nicht von echten Menschen, zusammen in einem Raum gespielt wurde, kein musizieren und somit auch keine Musik ist. Dass heute Kapitalisten diverse Technologien erfinden um einen „Markt“ zu erobern sollte Musiker nicht darin hindern weiter Musik zu machen als dem dummen Spruch „das macht man halt heut so“ zu folgen.
    Dann kommt natürlich immer die Frage nach dem Geschmack, die ich für irrelevant halte, da heute von einer freien Interessenbildung auf Grund der Macht von Medien und Konzernen nicht mehr die Rede sein kann.
    Es wird ja auch nicht die Bildzeitung gegen Adorno, Marx, Kant oder Hegel ausgespielt, beim Essen auch nicht wertvolle Nahrung gegen Hunderfutter, aber in der Musik macht man das sehr gerne. Da ist ein Dilettant wie Hans Zimmer der „neue Mozart“ und es kommen Diskussionen auf was die alten Meister wohl heute mit den Technologien angestellt hätten. In der Musik wird Laienhaftigkeit gegen Professionalität ausgespielt. Das muss wirklich nicht sein.

    Bei Technologien findet kein Dialog statt. Weder der Künstler mit dem Werk, noch Werk und Künstler mit dem Zuschauer. Noch wird der Mechanismus im Künstler mit Emotionen, Körper, Kognition, Erinnerungen usw. die ja auch im Dialog mit einander stehen mit Musik zum Ausdruck gebracht.

    Das Herzstück der Technologien ist der Sequenzer. Es ist tot und erfüllt die Emotionalität eines Metronoms.

    Das hat meiner Meinung nach nichts mit Musik zu tun.

    Interessantes zu dem Thema findet man hier:

    http://www.amazon.de/Umfassend-Musizieren-Grundlagen-Integralen-Instrumentalpädagogik/dp/3765103896

  5. hermann sagt:

    Wie letztendlich Musik entsteht ist doch eigentlich vollkommen egal. Sicher, viele der heutigen Stücke werden nur noch am Laptop oder PC komponiert, wenn dann etwas „Gutes“ dabei rauskommt, warum nicht? Die Dinosaurier der „selbstgemachten“ Musik sind am Aussterben …, wirklich schade wenn ich da so an frühere Bands denke. Können wir das aufhalten …, wahrscheinlich nicht. In diesem Sinne, euer Hermann